Nach dem Protesttag des KV-Systems sieht Andreas Gassen das Bundesgesundheitsministerium am Zug. Es geht um die Zukunft der Vertragsärzteschaft, betont der KVNo-Vorsitzende Frank Bergmann.
Geringes Gehalt, Überstunden, Blitzableiter der Patienten: MFA und ZFA fordern bessere Arbeitsbedingungen – und zwar von der Politik. Bei einer Protestaktion in Berlin ließen sie ihrem Ärger auf unterschiedliche Weise freien Lauf.
Die Entbudgetierung stößt in der Politik in Thüringen auf Bedenken. Das zeigt sich auf dem Gesundheitsgipfel. Die KV setzt sich unterdessen dafür ein, MVZ auch als Eigeneinrichtungen betreiben zu können.
Niedergelassene Ärzte fühlen sich von vielen Seiten bedrängt. Ausdruck der Unzufriedenheit sind zunehmende Proteste. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Virchowbund-Vorsitzender Dr. Dirk Heinrich die Hintergründe.
Amtliche Angaben zu gestiegenen Praxiserträgen lässt Ärztefunktionär Dr. Klaus Reinhardt nicht gelten. „Politik und Kassen“ müssten sich ihrer Verantwortung für die ambulante Infrastruktur stellen.
Das kleine PKV-Unternehmen FAMK steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Möglich wäre eine Bestandsübertragung an die Inter. Das Besondere: Die FAMK hat einen Vertrag mit der KV Hessen geschlossen.
Verband und Fachgesellschaft sehen die kinderorthopädische Versorgung in einer Abwärtsspirale. Durch die Unterfinanzierung in Klinik und Praxis nähmen Wartezeiten für die jungen Patienten zu.
Stabile Beitragseinnahmen und die Kostendämpfung der Ampel hegen das Finanzdefizit in der GKV nach zwei Quartalen ein. Doch die Kassen warten mit Blick auf 2024 dringend auf nachhaltige Finanzreformen.
Mit der Kampagne „Praxis in Not“ wollen 15 Ärzteverbände bei Patienten für Verständnis für Protestaktionen und drohende längere Wartezeiten werben. Ein PR-Profi bewertet das Vorgehen im Interview mit der Ärzte Zeitung kritisch.
Der GKV-Spitzenverband hält eine größere Anhebung des ärztlichen Honorars nicht für notwendig. Er bezieht sich auf die aktuelle Kostenstrukturstatistik des Statistischen Bundesamts.
Ein Zahnarzt aus München soll mit fingierten Abrechnungen die Kassenzahnärztliche Vereinigung Bayerns um 3,1 Millionen Euro betrogen haben. Der Mediziner hat die Vorwürfe zum größten Teil gestanden.
Die Corona-Pandemie hat den Trend zu telemedizinischen Leistungen befeuert. Wie stark werden sie in Anspruch genommen – und von wem? In Grafiken geben wir Antworten.
1923 war in Deutschland das Jahr der Hyperinflation. Für Ärzte, die mit den Kassen am Ende des Quartals abrechneten, hatte das dramatische Folgen. Manche aus der Krise gezogene Konsequenz löst ein Déjà-vu aus.