Trotz der Aufhebung der Budgetierung, Finanzspritzen für Kinderkliniken und der geplanten Vorhaltevergütung beklagen die Kinder- und Jugendärzte eine beginnende Rationierung in ihrem Fachgebiete.
Immer öfter werden hausärztliche Vertragsarztsitze von Kollegen mit Subspezialisierung übernommen, mahnt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband. Eine Versorgungsverlagerung, die die KVen dringend stoppen müssten.
Als Reaktion auf den Honorarabschluss will die KV Berlin Wege für die Praxen suchen, Leistungen zu reduzieren. Bis Ende November sollen Vorschläge vorliegen.
Als Essenz von allen in Anträgen beschlossenen Forderungen des Verbands hat der 44. Hausärztinnen- und Hausärztetag einen umfassenden Sechs-Punkte-Katalog verabschiedet.
Die Delegierten des Hausärztinnen- und Hausärztetages haben sich geeint hinter die Forderungen zur Verbesserung der Honorierung gestellt. Dafür sind sie auch bereit, kämpferische Maßnahmen zu ergreifen.
Welche Beträge stellen PVS-Anbieter niedergelassenen Kollegen in Rechnung? Zu dieser Frage will sich die KBV mittels einer Online-Befragung ein genaues Bild machen.
Komplimente am Gesellschaftsabend: Staatssekretärin Dittmar lobte die Hausärzte als tragende Säule im Gesundheitssystem – und erneuert das Versprechen der Entbudgetierung der Honorare.
Wer sich erneut gegen COVID-19 impfen lassen möchte, muss nun auch in Hessen nicht mehr Bargeld oder Kreditkarte dabei haben. Nächste Woche geht es los. Der Hausärzteverband rät zur doppelten Spritze.
Das Bundesgesundheitsministerium hält an seinem Ziel fest, mit Jahresbeginn 2024 Hybrid-DRG einzuführen. Die sektorengleiche Vergütung soll dabei nicht ausschließlich nur Leistungen aus dem AOP-Katalog umfassen.
Die Altersgrenze für die Teilnahmeberechtigung am Mammografie-Screening wird von 69 auf 75 Jahre angehoben. Für den G-BA-Beschluss gibt es viel Beifall.
Die KV Schleswig-Holstein hat über eine HVM-Änderung diskutiert, die kaum mehr als die Grund- und Versichertenpauschalen abdecken würde. Damit soll auch ein Signal an die Öffentlichkeit gesendet werden.
Das Bundesgesundheitsministerium sichert zu, es werde keine Regresse wegen unbeabsichtigt übrig bleibenden Wirkstoffs der BioNTech-Vakzine geben, die nur im Mehrdosenbehältnis erhältlich ist.
Der Italienurlaub ist an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach nicht spurlos vorübergegangen. Sein „tempi passati“ sorgt nicht nur für heitere Stimmung, sondern auch für Frust und Demolaune.
Bei den neuen Streiks koordinieren sich verschiedene Ärztegruppen und erhöhen damit den Druck auf den Gesundheitsminister. Doch der will aktuell nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Neue Versorgungsbelange finden oft nur in Trippelschritten Einzug in den EBM. So haben trans Frauen zwar Anspruch auf Entfernung ihrer Barthaare durch Nadelepilation. Nur leider fehlt eine auskömmliche Ziffer dafür. Im Gerichtssaal wird die Komplexität klar.
Die Gastroskopie ist als Krebsvorsorge häufig nachgefragt. Niedergelassene Gastroenterologen sehen sich durch die Budgetierung im Nachteil gegenüber Kliniken. In Niedersachsen ist das nicht mehr so.