Für an der Pädiatrie interessierte Ärzte finden im Herbst zwei Veranstaltungen in München und in Erlangen statt. Das Symposium Arzneimittelforschung in der Pädiatrie kann am 29. September in der Universitäts-Kinderklinik in München besucht werden.
Eine Umfrage zeigt: Jeder zweite Patient nimmt seine Arzneien nicht korrekt ein. Das hat viele Gründe: generelles Misstrauen gegen Medikamente, aber auch unzureichende Information. Verantwortlich dafür sind auch die Ärzte.
Eine Umfrage zeigt: Ärzte klären Patienten gut darüber auf, welche Dosis und wie lange Medikamente eingenommen werden sollen. Doch über die Nebenwirkungen wird viel zu wenig gesprochen.
Die Rabattquoten der einzelnen gesetzlichen Krankenkassen unterscheiden sich deutlich voneinander. Darauf hat das Marktforschungsunternehmen Insight Health hingewiesen. Schwankungen gibt es auch von Region zu Region.
Politiker, Funktionäre des Gemeinsamen Bundesausschusses und des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) sei der jüngste Gesundheitsmonitor der Bertelsmann-Stiftung zur ernsthaften Lektüre und Beherzigung empfohlen.
Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat Baden-Württembergs AOK-Vize Dr. Christopher Hermann widersprochen, ein Medikationskatalog sei unter dem Regime von Rabattverträgen nicht umsetzbar.
Der Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD), in dem 17 Mitgliedsorganisationen zusammengeschlossen sind, warnt vor einer Einschränkung der therapeutischen Vielfalt.
Deutliche Kritik an den Innovationshemmnissen für die Medizintechnikbranche hat Hans-Peter Bursig, Geschäftsführer des Fachverbands Elektromedizinische Technik unter dem Dach des Zentralverbandes Elektrotechnik und Elektroindustrie, geübt.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in der Pharmaindustrie haben 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 100 Millionen auf 5,5 Milliarden Euro zugenommen.