Etwa ein Viertel der Erwachsenen hat in Großbritannien bereits eine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Kinder sind allerdings außen vor – das könnte sich bald ändern.
In neun Bundesländer wurden Menschen gegen Corona geimpft, die noch gar nicht an der Reihe waren. Gesundheitsminister Jens Spahn spricht von Fällen, die kein gutes Beispiel von Solidarität seien.
Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung muss spätestens im April mit flächendeckenden Corona-Impfungen in Praxen begonnen werden. Ansonsten drohe sich ein Berg an unverimpften Dosen aufzutürmen, so die KBV.
Die Pandemie hat die Versorgung von Diabetikern nicht leichter gemacht: Jetzt sei wichtig, den Kontakt zwischen Arzt und Patienten aufrecht zu erhalten, erläutern Jesper Larsen und Dr. Matthias Schweitzer von Novo Nordisk im Interview.
Zu hohe Kosten, zu hoher regulatorischer Aufwand – vernichtend fällt die Kritik der Hersteller auf die im DVPMG vorgesehene Integration von Schnittstellen in DiGA, Hilfsmitteln und Implantaten aus.
Die NRW-Landesregierung gestattet die Verimpfung einer siebten Dosis aus einer Ampulle des BioNTech/Pfizer-Vakzins. Ein Impfarzt erklärt, was zu beachten ist, und ein Jurist, ob sich für Ärzte die Haftung ändert.
Unter Auflagen ist eine weitere Dosis pro Corona-Impfampulle denkbar. Laut Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen bleibt die Nutzung von sieben Dosen pro Comirnaty-Phiole aber die Ausnahme.
Gut 95 Prozent der Ärzte beim Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz wollen sich gegen das Coronavirus impfen lassen – allerdings mit klarer Präferenz für einen Impfstoff.
Die WHO warnt vor falschen Schlüssen aus den Resultaten einer Wirksamkeitsstudie mit dem AstraZeneca-Impfstoff in Südafrika. Es werde derzeit weiter untersucht, ob die Vakzine vor schwerer COVID-19 durch die Virusvariante B.1.351 schützt.
Grippeimpfung in Apotheken stößt manchem Praxisinhaber sauer auf. Nun meldet die Branche weitere Ansprüche an, die am ärztlichen Aufgabenspektrum zehren.