Laut der Techniker Krankenkasse wurden 2023 so viele Arzneimittel an Erwerbstätige verschrieben wie noch nie. Welche Medikamente wurden am häufigsten verordnet?
In seinen Zielen wird das geplante Medizinforschungsgesetz ganz überwiegend im Bundestag begrüßt. Doch an der konkreten Ausgestaltung gibt es viel Kritik, wurde bei der ersten Lesung des Entwurfs deutlich.
Verfehlt und zerstörerisch: Einmal mehr hagelt es scharfe Kritik aus den Reihen der Selbstverwaltung an Gesundheitsminister Lauterbach. KBV-Chef Gassen sieht gar ein Gebäude vor dem Einsturz.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat bei zwölf Arzneimitteln keine Hinweise auf einen Zusatznutzen gefunden. Die Nutzenbewertung durchliefen unter anderem Wirkstoffe zur Therapie von Menschen mit Lymphomen, Leberkrebs, Dermatitis oder Hypercholesterinämie.
Trotz Warnungen von beinahe allen Seiten hält die Regierung an dem Vorhaben fest, Erstattungspreise für neue Medikamente auf Wunsch des Herstellers geheim zu halten. Nun ist die Legislative am Zug.
Die Unionsfraktion bleibt beim Nein zur Cannabislegalisierung. Ihre Zustimmung zur Anhebung des THC-Grenzwerts im Straßenverkehr war deshalb auch nicht zu erwarten.
Die Eigenverantwortung bei leichten, vorübergehenden Erkrankungen und damit die heilberuflich unterstützte Selbstmedikation mit rezeptfreien Arzneimitteln gewinne an Bedeutung, so Pharma Deutschland.
Mit dem Cannabis-Änderungsgesetz soll einigen Wünschen der Länder Rechnung getragen werden, die bei der Verabschiedung des Ursprungsgesetzentwurfs im Bundesrat Bedenken geäußert hatten.
Pipelines, die Anlass zur Hoffnung geben. Aber eine Frühfinanzierung, die Analysten als „alarmierend“ bezeichnen: Die deutsche Biotechbranche bleibt auf Schlingerkurs.
Kaum mehr Packungen, aber deutlich höherer Umsatz: Die Arzneiausgaben in der GKV sind zu Beginn dieses Jahres stark gestiegen – vor allem, weil der Gesetzgeber die Belastungsschraube für Hersteller zurückgedreht hat.
Weil Anfang des Jahres der Herstellerabschlag für patentgeschützte Arzneimittel wieder auf sieben Prozent gesenkt wurde, ergibt sich für das erste Quartal im Jahresvergleich ein kräftiger
Minister Lauterbachs Medizinforschungsgesetz bekommt viel Gegenwind. Die Wissenschaftsakademie Leopoldina sieht gute Ansätze im Entwurf eines Medizinforschungsgesetzes, kritisiert allerdings ein wesentliches Detail.
Offenbar muss es nicht immer die bariatrische Chirurgie sein, wenn es darum geht, durch deutlichen Gewichtsverlust auch das Krebsrisiko günstig zu beeinflussen. Auch medikamentös scheint das zu klappen.
Deutliche Vorteile beim progressionsfreien Überleben und vor allem bei ZNS-Metastasen: In einer Studie mit Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) toppte Lorlatinib auch nach fünf Jahren die Vergleichstherapie mit Crizotinib.