Die Enttäuschung der Kassenärztlichen Vereinigungen über das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist groß. Es zeige den Sparwahn in der Politik und werde die Patientenversorgung verschlechtern.
Applaus gibt es für den Vorstoß aus drei Bundesländern, die einrichtungsbezogene Impfpflicht zu beenden. Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung hält die Maßnahme für überholt.
Ärzte verstünden ihre Patientenaufklärung bei Studienkandidaten als lästige, bürokratische Vorschrift, akzeptierten sie nicht als Ethikdoktrin, moniert der US-Medizinethiker Georg Annas in Nürnberg.
Steigende Energiepreise treffen auch die Praxen. Aber haben Ärztinnen und Ärzte als Spitzenverdiener Grund zum Klagen? Wir haben dazu mit Dr. Jens Lassen, Chef des Hausärzteverbands in Schleswig-Holstein, gesprochen.
CDU/CSU stellen sich an die Seite der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte: Die Neupatientenregelung soll fortbestehen – positive Effekte seien sehr wohl belegt, betont die Union.
Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten muss reformiert werden, fordern Bayerns Ärztinnen und Ärzte. Die Ärztekammer soll jetzt Vorschläge erarbeiten.
Wilhelm Siepe versorgt in seiner Kölner Praxis schon lange Drogenabhängige mit Ersatzstoffen. Seine anderen Patienten lassen sich davon nicht abschrecken – auch weil er eine strenge Hausordnung hat.
Beim Deutschen Krebskongress 2022 sind die vielfältigen Therapieoptionen für Patienten mit Rektumkarzinom eines der geplanten Themen. Auch ein Plenarvortrag dazu steht auf dem Programm.
Der Wiedereinstieg in die Niederlassung nach beruflicher Auszeit gestaltet sich nicht immer einfach. Einige KVen unterstützen mit speziellen Programmen – die sich auch finanziell lohnen.
Auch etliche Beschäftigte mit Corona-Infektion gefährden lieber ihre Kollegen, als sich zuhause auszukurieren: Die Mehrheit aller Berufstätigen geht trotz Krankheit zur Arbeit, so eine Studie.