Ein Psychiater steht in Düsseldorf wegen Verdachts auf sexuellen Missbrauch einer Patientin vor Gericht. Er bestreitet, dass die Frau in der Zeit ihrer Beziehung Patientin war.
Wie können Ärztinnen und Ärzte zum Klimaschutz beitragen? Um diese Frage ging es bei der Tagung „Klimakrise im Gesundheitswesen“. Eine Erkenntnis: Bis 2040 ließen sich 100.000 Todesfälle verhindern.
Ein Orthopäde hatte eine intime Beziehung mit einer Patientin. Das Oberlandesgericht Hamm sieht darin den Missbrauch eines Behandlungsverhältnisses. Nun muss der Fall neu verhandelt werden.
Der Einsatz digitaler Technik in der Pflege kommt nur langsam voran.Laut Medizinethiker Giovanni Rubeis fehlt es an einer Strategie, um eine menschenwürdige digitale Technik in der Pflege einzusetzen.
Bei einer bundesweiten Protestaktion gegen geplante Sparmaßnahmen haben auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Hessen am Mittwoch ihre Praxen geschlossen.
In Dänemark und Holland gibt es präventive Hausbesuche bereits – in Deutschland nur punktuell. Der Altenpflegeverband DEVAP fordert ein Umdenken, die Kosten für das Angebot soll die GKV tragen.
Der Weg zur nächsten Hausarztpraxis ist für die meisten Einwohner noch kurz. Eine Analyse des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung offenbart für jeden Kreis, wie hoch der Anteil der Bürger ist, die einen Hausarzt in der Nähe haben.
Der Einsatz von Physician Assistants zahlt sich aus. Das sagt Hausarzt Dr. Wolfgang von Meißner, der auf der practica aus eigenen Erfahrungen berichtete.
Laut einer Auswertung der Krankenkasse BARMER nehmen Atemwegserkrankungen unter den AU-Schreibungen wieder stark zu – besonders betroffen ist ein Bundesland.
Die gute, alte Patientenakte auf Papier hat in den EU-Staaten wohl bald ausgedient: Der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS) kommt – mit Hindernissen. Alle wichtigen Informationen zum EU-Projekt in unserem Themen-Dossier.
Hoffnung, Kritik, Skepsis: Die Erwartungen an den Europäischen Gesundheitsdatenraum fallen bei Politik, Verbänden und Softwareanbietern unterschiedlich aus. Die Ärzte Zeitung hat Stimmen eingeholt.
Wird der Europäische Gesundheitsdatenraum die Versorgung in Deutschland umkrempeln? Klar ist: Er könnte tatsächlich den Digitalisierungsdruck auf Haus- und Facharztpraxen erhöhen.
Mit „MyHealth@EU“ steht bereits eine technische Daten-Infrastruktur für die grenzüberschreitende, digitale Patientenversorgung. In Deutschland sollen die notwendigen Kurzakten Teil der elektronischen Patientenakte werden.
In Europa sollen die Gesundheitsdaten der Patienten frei fließen können – natürlich müssen die Datenschutz-Vorschriften beachtet werden. Mit ihrer Idee des Europäischen Gesundheitsdatenraums könnte sich die EU aber vergaloppieren.
Alle Jahre wieder wird an der Uhr gedreht – was einer deutlichen Mehrheit der Bundesbürger gar nicht schmeckt. Viele geben an, durch die Umstellung Gesundheitsprobleme zu bekommen – insbesondere ein Geschlecht.
Wer seine arbeitsvertraglich geschuldete Tätigkeit nur dann ausüben kann, wenn er sich auf COVID-19 testen lässt, muss sich auch testen lassen. Tut er das nicht, kann das finanzielle Folgen haben.
Das Ausschreibungsmodell hat ausgedient: Der GKV-Spitzenverband soll eine Stiftung zur Patientenberatung errichten. Regierung, Bundestag, Ministerien, Kassen und Patientenorganisationen sollen dabei sein.
Ärztinnen und Ärzte sind längst nicht mehr nur zum Heilen da. Ihre neue Kernkompetenz soll sein, Gesundheitswissen zu vermitteln und Corona-Mythen aufzudecken – meint die Politik.
Dr. Dana Frenzel sorgt mit einem 1000 Liter-Aquarium für einen besonderen Blickfang im Wartezimmer: Viele Patienten sind begeistert. Dabei war das Aquarium in der Praxis eigentliche eine Notlösung.
Wie bewerten Tumorpatienten ihren Therapieerfolg? Radioonkologen an der Unimedizin Halle setzen hier auf Patient-Reported Outcomes – und zwar auf die elektronische Erfassung und Auswertung.