Das E-Rezept ist oftmals in Apotheken nicht sofort abrufbar. Um diese Verzögerung zu umgehen, sollten Ärztinnen und Ärzte die Komfortsignatur nutzen, rät die KBV.
Die bayerische Gesundheitsministerin Gerlach bemängelt Konstruktionsfehler beim E-Rezept. Sie will sich bei der Gesundheitsministerkonferenz für rasche Nachbesserungen einsetzen.
Der Sozialverband VdK hat Probleme im Zusammenhang mit dem elektronischen Rezept beklagt. Die Nutzung dürfe für niemanden eine Belastung sein, sagte VdK-Präsidentin Bentele.
Die Diabetesversorgung erlebt derzeit einen Technologieschub: Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) und automatische Insulindosierungssysteme (AID) werden zum Massenphänomen und die Versorgungslandschaft kräftig verändern, betonen Diabetologen bei der diatec-Tagung.
Mit dem TSVG wurde vor fünf Jahren die Servicenummer 116 117 auch als Rund-um-die-Uhr-Option für medizinische Soforthilfe geschaltet. Offenbar eine Erfolgsgeschichte.
Seit Januar soll das E-Rezept ausgestellt werden – doch es ruckelt an einigen Stellen. In der Praxis tauchen etliche Fragen beim Ausstellen auf. In einem FAQ geben wir Antworten auf 21 gängige Fragen.
Für Testzeiträume bei der Nutzung von digitalen Gesundheitsanwendungen spricht sich die BARMER Krankenkasse aus. Die freie Preisgestaltung der Hersteller im ersten Jahr stellt sie in Frage.
Seit einem Jahr können sich Ärztinnen und Ärzte beim Thema Abruptiones im 1. Trimenon an einer deutschen Leitlinie orientieren. Von den Fortschritten im Kleinen berichtet Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel.
Die Forderung der Ersatzkassen nach Ausweitung der Sprechstundenzeiten löst heftige Reaktionen aus. KBV-Vorstand spricht von Realitätsferne und Kaltschnäuzigkeit.
Der ehrenamtliche vdek-Vorsitzende Klemens tritt eine Debatte über den Sicherstellungsauftrag los. Die Vertragsärzte sollen die Praxen länger öffnen. Der Hausärzteverband reagiert prompt.
Der Cannabishändler Cantourage sieht Anzeichen für hohe Haschisch-Affinität in der bundesdeutschen Bevölkerung. Bei zugleich dürftigem Wissen über medizinische Bezugswege.
Insgesamt erhielten nach Kassenangaben im vergangenen Jahr vier Selbsthilfekontaktstellen, 27 Selbsthilfeorganisationen und mehr als 450 Selbsthilfegruppen eine finanzielle Unterstützung.
Viele reale Patientenfälle zeigten, dass die Diagnosestellung von Hausärzten und die Durchführung der CT-Koronarangiografie (CCTA) von Radiologen alleine zu unnötiger Folgediagnostik führten, monieren Kardiologen.
Digitale Gesundheitsanwendungen können die Behandlung von Diabetes und Adipositas sinnvoll ergänzen. Kassen und Ärzte machen allerdings Reformbedarf aus – vor allem bei der Zulassung.
Menschen mit Spritzenphobie vermeiden Arztbesuche und lassen sich schon gar nicht impfen. Wie Professorin Angelika Erhardt vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie Betroffenen hilft, erklärt sie im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Allianz Private Krankenversicherung bietet ihren Vollversicherten das E-Rezept und den Online-Check-in an. Vorstand Daniel Bahr sieht darin einen Beitrag zur besseren Gesundheitsversorgung.
Aktuell ist in Brandenburg knapp jeder fünfte berufstätige Arzt Inhaber eines ausländischen Passes, so der Landesärztekammerpräsident. Die Kollegen überwänden bestehende Hürden aber erfolgreich.
Insgesamt ist die Zahl der alkoholabhängigen Menschen in Behandlung in den vergangenen Jahren leicht gestiegen: Das sagt eine Auswertung der BARMER aus. Wo gibt es die meisten und wo die wenigsten mit Alkoholsucht?
Die neuen Kriterien für die Prätest-Wahrscheinlichkeit einer stenosierenden KHK erlauben es in vielen Fällen, auf die koronare computertomografische Angiografie zu verzichten – mit geringem Risiko für die Patienten.
Filmen Patienten während einer Schwindelattacke ihre Augenbewegungen per Handy, kann dies die Vertigodiagnose beschleunigen. Für brauchbare Videos, ist nicht nur ein spezieller Augenadapter nötig.