In der zweitgrößten KV endet am 1. August die Frist für die KV-Wahl. Das Vorstandsduo Metke/Fechner tritt nicht erneut an. MEDI und Hausärzteverband wollen bei der Nachfolge ganz vorn mitmischen.
Das „Hamburger Modell“, Beamten optional den Arbeitgeberanteil zur GKV zu zahlen, soll künftig auch in Baden-Württemberg gelten. Das Land rechnet mit Mehrausgaben von rund 14 Millionen Euro pro Jahr.
Das Land kann in Schwäbisch Hall dringend benötigte Therapieplätze für suchtkranke Straftäter schaffen. Die Stadt erhält für ihr Plazet Gegenleistungen.
Corona-Impfungen vorrangig bei niedergelassenen Ärzten, Tests nur nach ärztlicher Indikation, Fokus auf vulnerable Gruppen: Die KBV hält das in Baden-Württemberg vereinbarte Vorgehen für angemessen.
Mehr Obduktionen sollen das Verständnis von COVID-19, Therapieversagen und möglichen Impfkomplikationen verbessern. An den Unikliniken erhalten die Pathologien im Ländle daher mehr Fördermittel.
Die Techniker Kasse zeigt angehenden Ärztinnen und Ärzten bei der Doc-Tour die Möglichkeiten der Arbeit auf dem Land. Denn die Not der Kommunen im Südwesten bei der Praxisnachfolge ist oft groß.
Als 13. von 17 Landesärztekammern plant Baden-Württemberg, die Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung zu kippen. Der letzte Akt steht bei der Vertreterversammlung im Herbst an.
Ab 2023 sollen in Baden-Württemberg Gesundheitsämter wieder Corona-Entschädigungsanträge bearbeiten. Die Landräte finden: Das ist eine ganz schlechte Idee.