Pflegende haben Werte, die nicht zu einer Abkehr von demokratischen Grundwerten passen. Der Landespflegeausschuss in Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt eine Erklärung veröffentlicht.
„Ohne gute Lobbyisten keine gute Politik“ – Martin Degenhardt muss es wissen. Er vertritt die Interessen niedergelassener Ärzte und Psychotherapeuten in Berlin. Ein Gespräch über Hinterzimmer und die Chancen für die Entbudgetierung.
Daria Hunfeld, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Physician Assistants, spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über das Berufsbild PA und erläutert, wie sich die „Assistenten“ dauerhaft in der Versorgung etablieren können.
Die Qualität der Arbeit in den Arztpraxen soll für Patienten transparenter werden. Ein Portal im Internet soll den Verbrauchern Entscheidungshilfen für die Wahl einer Praxis liefern. Noch streitet die Selbstverwaltung über das Wie.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin hält ein hausärztliches Primärversorgungssystem für unverzichtbar. Den Startschuss könnte ein HZV-Tarif der Krankenkassen bilden.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde eines Sanitätshauses gegen die Befreiung der Apotheken von der Präqualifizierungspflicht aus formalen Gründen abgewiesen.
Für neue Niederlassungen sind in Mecklenburg-Vorpommern jetzt bis zu 125.000 Euro für Hausärzte möglich. KV und Krankenkassen wenden rund zehn Millionen Euro im Jahr für unterschiedliche Förderprogramme auf.
Viele gesundheitspolitische Wahlversprechen seien zwar populär, lösten aber Probleme wie den Fachkräftemangel nicht, warnt der Brandenburger KV-Vorstand.
Die KV Westfalen-Lippe strukturiert ihren Notdienst massiv um. Im Visier hat sie dabei vor allem junge Ärztinnen und Ärzte, für die eine Niederlassung attraktiver werden könnte.
Nachdem Amtsinhaberin Gabriele Regina Overwiening zuletzt auch aus den eigenen Reihen öffentlich angegangen wurde, war ein Wechsel an der ABDA-Spitze absehbar. Neuer Präsident ist Thomas Preis.
Die Gesundheitspolitik der Ampelkoalition bleibt unvollendet. Doch lässt sich wenigstens darauf aufbauen in der nächsten Legislaturperiode? Darüber spricht der BMC-Vorsitzende Lutz Hager im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die KI-Software MAIA wird künftig am Uniklinikum Schleswig-Holstein in der Krankenversorgung eingesetzt. Sie weist unter anderem auf individuelle Risiken der behandelten Patientinnen und Patienten hin.
Zum Start wird die neue Herzchirurgie an der Uniklinik Greifswald mit zwei Millionen Euro für die technische Infrastruktur ausgestattet. Wissenschaftsministerin Bettina Martin spricht zur Eröffnung von einem Meilenstein.
Der Start der ePA für alle beschäftigt die Akteure im Gesundheitswesen. Nicht alle sind begeistert. So will MEDI Baden-Württemberg die Aufmerksamkeit mehr auf Risiken und Nebenwirkungen lenken. Auch die Ärztekammer Nordrhein sieht Luft nach oben.
Menschen, die sich politisch engagieren, sind häufig Opfer von Gewalt im Internet, allen voran Frauen. Viele Betroffene stellen deshalb ihren Einsatz in Frage, so eine Studie der TU München.
Auf dem Neujahrsempfang der Bundesärztekammer zieht Präsident Klaus Reinhardt eine ernüchternde Bilanz: Für die Niedergelassenen habe die Ampel nichts Besonderes erreicht.
Die ePA für alle startet mit Hindernissen. Einen Tag vor dem offiziellen Termin hat erst einer von zwei Aktenanbietern die Zulassung der gematik bekommen. Und auch die Anzahl der teilnehmenden Praxen ist zunächst begrenzt.
Dass die AOK-Gemeinschaft und die politische Vertretung der Haus- und Fachärzte im Vorfeld von Wahlen aneinandergeraten, überrascht nicht. Jedoch: Um Versorgungssicherheit herzustellen, braucht es jeden Anreiz zur Niederlassung.
Die Transformation der Krankenhauslandschaft in Baden-Württemberg nimmt Fahrt auf. Am Mittwoch starten die Regionalgespräche mit Landräten und Bürgermeistern. Kurz zuvor hat das Sozialministerium ein Gutachten präsentiert.
Am Mittwoch startet der Testbetrieb der elektronischen Patientenakte. KBV-Vorstandsmitglied Sybille Steiner warnt im Interview vor einer überhasteten Einführung und mahnt, Sicherheitslücken umgehend zu schließen.
Die Anbindung an die TI ermögliche es Betriebsärzten, effektiver auf elektronische Patientenakten (ePA) und digitale Kommunikationssysteme zuzugreifen.
Keine Privilegien mehr für Privatversicherte bei der Terminvergabe, fordert Karl Lauterbach. Er will die Zweiklassenmedizin abschaffen. Das ist eine Illusion. Es wird alles beim Alten bleiben.
Neue Anwendungen wie die ePA auch für Kliniken, Umbruch bei SAP, Umsetzung der KHZG-Projekte – die Herausforderungen an die Krankenhausinformationssysteme wachsen und wachsen. Doch es gibt auch Fortschritte zu vermelden.
Die Stadt Hamburg nimmt 380 Millionen Euro in die Hand, um ein ehemals städtisches Unternehmen zurückzukaufen. Ziel ist Versorgungssicherheit in der Pflege.
Kein „Duell der Giganten“, aber eines zwischen zwei gestandenen Berufspolitikern: Am Donnerstag wird erneut über den ehrenamtlichen Vorsitz des Apothekendachverbands ABDA abgestimmt. Der Gegenwind für die Amtsinhaberin wächst.
Verschiedene Organisationen fordern Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einem gemeinsamen offenen Brief zur ePA auf, die Sicherheitslücken zu schließen und Patienteninteressen ernst zu nehmen.
Der Streik in kommunalen Krankenhäusern scheint vorerst abgewendet. Nach einem neuen Angebot der Arbeitgeber hat die Große Tarifkommission des Marburger Bundes die angekündigten Streiks ausgesetzt.
Nach Jahren des Stillstands hat das Bundesgesundheitsministerium den Versuch unternommen, ein modernes Berufsgesetz für Physiotherapeuten aufzulegen. Mit dem Ende der Legislatur verfliegt diese Hoffnung vorerst wieder.
Die Bedeutung der Labormedizin als Konditionalfach rückt der Verein der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) ins Zentrum seiner Wahlpositionen. Der Verein warnt zudem vor negativen Auswirkungen der geplanten Laborreform.
Im Jahr 2024 haben sich erneut weniger junge Menschen in Hessen für eine MFA-Ausbildung entschieden. Die Attraktivität des Berufs muss laut Landesärztekammer mehr beworben werden.
Die Versorgung mit außerklinischer Intensivpflege ist für die rund 2.250 betroffenen GKV-Versicherten in Baden-Württemberg gesichert. Doch Vergütungsvereinbarungen zwischen Kassen und Anbietern kommen nur schleppend voran.
Alle Welt blickt auf die ePA, doch bei der gematik geht es auch um andere Themen: Wie können E-Rezepte für Pflegeheim-Patienten besser als bisher organisiert werden? Über die Methode gibt es Streit. Die Praxisrelevanz ist hoch.