Der Vorsitzende der KV Westfalen-Lippe Dr. Dirk Spelmeyer rechnet mit starkem Druck durch die wirtschaftliche Lage und klamme Krankenkassen. Die Ärzteschaft dürfe sich nicht spalten lassen, mahnt er.
Jede examinierte Pflegefachkraft sollte auf Krisen und Katastrophen vorbereitet sein und damit umgehen können. Das forderte die ehemalige Vorsitzende der DRK-Schwesternschaft Württemberg, Susanne Scheck, beim „Kongress Pflege"
2025“.
Das deutsche Gesundheitswesen kann nicht auf ausländische Fachkräfte verzichten, betont ÄKWL-Präsident Dr. Hans-Albert Gehle. Er fordert zum Zusammenhalt gegen ausländerfeindliche Bestrebungen auf.
Bevor die Krankenhausreform wirksam werden kann, sind noch viele Schritte notwendig. In Mecklenburg-Vorpommern werden die Krankenhäuser dabei engmaschig vom Ministerium begleitet.
Im Zuge des Cyber-Angriffs auf D-Trust habe keine Manipulation respektive Veränderung der ausgelesenen ärztlichen Antragsdaten stattgefunden, versichert das Unternehmen.
Auf die Politik ist die Pflege nicht gut zu sprechen. Dass nicht das Pflegekompetenzgesetz, aber die Entbudgetierung noch beschlossen wird, sage viel über den Stellenwert des Berufsstandes, heißt es beim Kongress Pflege von Springer Nature.
Lauterbachs Klinikreform startet mit Gegenwind aus der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens. Die Vertragsärzte monieren „klare Wettbewerbsverzerrung“ und Rechtsverstöße zu ihren Lasten.
Die geplante neue Chronikerpauschale soll nur für Patienten ohne größeren Betreuungsbedarf gelten. Diabetologen bezweifeln jedoch, dass der Bewertungsausschuss sie dementsprechend anlegt – und ihnen keine Nachteile entstehen.
Die medizinische Versorgung rund um Crivitz in Mecklenburg-Vorpommern soll verbessert werden. Ein Innovationsfondsmodell testet, wie das gelingen könnte.
Bremst die KBV die Entbudgetierung der Hausärzte auf einmal aus? Diesen Eindruck hatten Hausärzte, SpiFa und Pädiater nach einer KBV-Mitteilung – sie reagierten empört. Jetzt versichert die KBV: Alles ein Missverständnis.
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung prognostiziert, dass selbst stark frequentierte Fachgruppen bei zunehmender Beauftragung mit ehedem stationären Leistungen nicht in die Knie gehen.
Die Finanznot der gesetzlichen Krankenkassen ist groß. Als Medizin, die schnell zur Hand wäre, gilt eine höhere Beitragsbemessungsgrenze. Der Wirtschaftsverband vbw und die PKV weisen auf die Nebenwirkungen hin.
Die saarländische Ärzteschaft geht mit Reformwünschen ins neue Jahr. Mehr Geld ins System, mehr Prävention per Gesetz, Nachbesserungen an der ePA – das sind einige der Forderungen an die Politik.
Egal ob in Stadt oder Land: Fehlende Ärztinnen und Ärzte sind für mehr als 80 Prozent der Bürger ein Topthema, das die nächste Bundesregierung rasch anpacken sollte. Weniger dringlich aus ihrer Sicht sind Digitalthemen.
Gute Nachricht für Schwerpunktpraxen: Die geplante neue Versorgungspauschale soll nach Informationen aus Politikkreisen so ausgestaltet werden, dass sie für die mitversorgenden Spezialisten nicht zur Abrechnungskatastrophe wird.
Mehr Schlaganfälle, mehr Herzinfarkte: Hitzewellen und ihre Folgen gehören stärker im Medizinstudium und in der Ausbildung zu Gesundheitsfachberufen abgebildet, fordern Vertreter aus Ärzteschaft und der Kassen.
Brandenburger Landesregierung will Krankenhausstandorte zu regionalen Gesundheitszentren weiterentwickeln, kündigt die Gesundheitsministerin beim Parlamentarischen Abend der KV an.
Laut Europäischem Gerichtshof dürfen Mitgliedstaaten verbieten, dass sich institutionelle Investoren in Rechtsanwaltsgesellschaften einkaufen. Ist das Urteil auf MVZ übertragbar?
DAK-Chef Andreas Storm sieht die Ärzteschaft in einer zentralen Position, um die GKV-Finanzen zu stabilisieren: Zusammen mit den Kassen sollten Ärzte ein Modell für eine Patientensteuerung entwickeln.
Nach der Last-Minute-Einigung auf die Entbudgetierung der Hausärzte gibt es aus dem Gesundheitsministerium einen Vorschlag für eine geänderte Fassung des GVSG. Was steht drin – und was sollte aus Praxensicht noch geändert werden?
Praxisschließungen aus Protest wird es in Berlin unter den Hausärzten und Hausärztinnen erst einmal nicht geben. Der Verband in der Hauptstadt gab an Patienten gerichtet Entwarnung.
Auf den letzten Metern könnte es noch zum Wegfall der Honorarobergrenzen für hausärztliche Leistungen kommen. Hartmannbund und KBV sprechen von einem wichtigen Schritt – und hoffen auf einen weiteren.
Nicht jede Ärztin und nicht jeder Arzt in Weiterbildung sind vom eLogbuch rückhaltlos begeistert. Die Bundesärztekammer bittet jetzt um Verbesserungsvorschläge.
Beim Neujahrsempfang der Ärzteschaft konnte man den Eindruck gewinnen, die AfD schaffe es in der Tat, die Gesellschaft zu spalten. In unserer neuen Podcast-Reihe „Kindergarten Gesundheitspolitik“ mit BVKJ-Chef Dr. Michael Hubmann denken wir übers Streiten nach – und über enkeltaugliche Gesundheitspolitik.
Der Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung dürfte nichts mehr im Wege stehen. Auf Initiative der FDP einigen sich die Ex-Ampel-Parteien darauf, ein Schrumpf-GVSG noch vor den Neuwahlen zu verabschieden.
Nach dem Cyber-Angriff auf ein Antragsportal für Signatur- und Siegelkarten raten Ärztekammern zur Achtsamkeit in puncto Phishing-Mails. Die IG Med fordert indes den sofortigen Stopp des ePA-Roll-outs.
Die elektronische Patientenakte nicht schlecht reden: Das will der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe. Er unterstreicht den großen Nutzen, den die ePA für die Versorgung haben könne.
Mit dem Scheitern des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes sind viele hausärztliche Träume geplatzt. Was ist noch möglich in dieser Legislatur? Und was kommt nach den Wahlen? Hausärzte-Co-Chef Dr. Markus Beier gibt im „ÄrzteTag“-Podcast Antworten.