Schneller zum Facharzttermin? Dieses Versprechen kann ein Primärarztsystem nur einlösen, wenn es die Fachärzte direkt mitdenkt, so Gesundheitsökonomin Silke Arnegger. Im Interview erklärt sie, wie das aussehen könnte.
Mehr Mut zur Delegation spricht Professor Jürgen Herbers seinen Kolleginnen und Kollegen in den Praxen zu. Physician Assistants oder Primary Care Manager würden sich auch ohne Zuschläge fast immer lohnen.
Die Sparpläne der Krankenkassen alarmieren die KV Hamburg. Sie stellt sich darauf ein, dass es im kommenden Jahr zu harten politischen Auseinandersetzungen kommen wird. Für Proteste legt sie schon Geld beiseite.
Die steigende Nachfrage durch Patienten ist in den Praxen spürbar. Was das in Zahlen bedeutet, machte Hamburgs KV-Chef John Afful an einigen Beispielen deutlich.
Der Gesundheitshaven in Bremerhaven nimmt langsam Gestalt an. Haus- und Kinderärzte sollen sich hier auf eine Niederlassung vorbereiten können. Die Zahl der Interessenten ist aber überschaubar.
Fast alle Praxisverwaltungssysteme haben inzwischen das Zertifikat für die elektronische Patientenakte von der gematik bekommen. Abrechnungsausschlüsse sind damit für das Gros der Praxen vom Tisch.
Trotz Senkung der Verwaltungskostenumlage bleibt die Belastung für die Vertragsarztpraxen in der Hansestadt hoch. Auch in 2026 erhebt die KV Hamburg drei unterschiedliche Umlagen.
Kinder- und Jugendärzte präzisieren ihre Vorstellung von einem Primärversorgungssystem: Freiwillig soll heißen: Der Patient entscheidet sich zwischen Arzt X und Arzt Y. Und: Die Entscheidung soll ein Jahr lang verbindlich sein.
Die Uhr für eine Einigung über das GKV-Sparpaket tickt. Die Krankenkassen warnen die Regierung vor falschen Kompromissen. Und beim Streit mit den Ländern um die Klinikreform profiliert sich der Bund als Nein-Sager.
In wenigen Wochen treten die neuen Regelungen zur Vorhaltepauschale in Kraft. Doch was müssen Praxen tun, um beim Honorar zu profitieren? Arzt und Praxisberater Georg Lübben gibt im „ÄrzteTag“-Podcast Auskunft.
Bis STIKO-Empfehlungen in den Praxen ankommen, dauert es. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte fordert deshalb weniger Förderalismus. Im Interview mit der Ärzte Zeitung sprechen Dr. Michael Hubmann und Tilo Radau auch über Impfhonorare.
In der Cottbusser Region knüpft die KV Brandenburg an einem Netzwerk für die Weiterbildung von Hausärztinnen und Hausärzten. Dafür ist sie auf die Hilfe von Kollegen aber angewiesen.