Wie lässt sich der hohe Informationsbedarf von Krebspatienten angemessen erfüllen? Evidenzbasierte Information ist der Eckpfeiler. Aber wer nur Metaanalysen rezitieren kann, informiert am Bedarf vorbei.
Zwei Drittel der Deutschen wollen zu Hause sterben. Die Realität sieht anders aus. Aber ist ein 'gutes Sterben' wirklich nur zu Hause möglich? Beim Deutschen Krebskongress in Berlin wurde das jetzt relativiert.
Die Qualifikationen onkologischer Fachpflegekräfte werden beim Einsatz in den Kliniken nicht ausreichend geschätzt. Zudem fehlen 70.000 Pflegekräfte auf den Stationen.
Nicht nachlassen!: Mit diesem Plädoyer starteten Deutsche Krebsgesellschaft und Deutsche Krebshilfe in Berlin den 33. Deutschen Krebskongress. Strukturmaßnahmen der Vergangenheit greifen, doch darauf ausruhen sollte sich Deutschland nicht.
Die Deutsche Krebsgesellschaft hat Wissenschaftler vor die Kamera gebeten. In kurzen Videobeiträgen präsentieren sie die Kernaussagen ihrer Vorträge beim Krebskongress.
Studien belegen die günstigen Effekte der onkologischen Bewegungstherapie. Nun werden viele Anstrengungen unternommen, sie auch in der Fläche anzubieten und nicht nur an Studienzentren.
Bei der Eröffnung des Deutschen Krebskongresses in Berlin wurden bessere Versorgungsstrukturen für Patienten angemahnt, die Krebs langfristig überleben.
Im Videointerview spricht Prof. Dr. Stephanie E. Combs von der TU München über das Potenzial der Strahlentherapie, wenn der Krebs nicht mehr heilbar ist.
Eine individualisierte Therapie wird auch bei Patientinnen mit Brustkrebs angestrebt. Viele Tests zur Steuerung der Therapie werden angeboten. Welche Tests braucht man nicht?
Ein maßgeblich in Deutschland vorangetriebener technischer Fortschritt in der Bildgebung hat die Diagnostik von Krebserkrankungen verbessert und wichtige Voraussetzungen für eine immer präzisere Krebstherapie geschaffen.
Das Leitmotiv des am Mittwoch beginnenden Krebskongresses in Berlin rückt neben den ? zugegeben: gewaltigen ? Fortschritten in der Krebsdiagnostik und -therapie die Perspektiven der Patienten in den Vordergrund.
Ist es beim niedriggradigen Prostata-Ca gerechtfertigt, nicht sofort zu operieren, sondern die Patienten aktiv zu überwachen? Auch beim Deutschen Krebskongress kochten bei dieser Frage die Emotionen hoch.
Kommt in der Onkologie künftig das personalisierte Sportprogramm? Krebsexperten fordern, dass therapiebegleitendes Training zum Standard werden sollte.
Wie in Studien geprüfte Maßnahmen im Alltag wirken, soll Versorgungsforschung klären. Dazu notwendige Daten gibt es in der Onkologie zuhauf, genutzt werden bislang nur wenige.
Die Deutsche Krebsgesellschaft hat Wissenschaftler vor die Kamera gebeten. In kurzen Videobeiträgen präsentieren sie die Kernaussagen ihrer Vorträge beim Krebskongress.