Die Übernahme fachärztlicher Verordnungen zählt bei Landärzten oft als Praxisbesonderheit. Doch gerade mit ihnen entkommen die Ärzte möglichen Regressen.
Die Sorge um die Sicherheit der persönlichen Daten ist groß, doch nur wenige Bürger würden für mehr Schutz einen größeren Aufwand betreiben. Einer Studie des IT-Dienstleisters Unisys zufolge machen sich 72 Prozent der in Deutschland Befragten ernsthaft Sorgen um einen Identitätsdiebstahl.
Der E-Health-Anbieter CompuGroup Medical (CDM) will in den nächsten fünf Jahren nach eigenen Angaben 130 Millionen Euro investieren. Das Geld fließt unter anderem in bereits angelaufene Neu- und Weiterentwicklungen von Produkten aus der Familie der Software Assisted Medicine (SAM).
Am Forschungszentrum Jülich ist das Bioeconomy Science Centre (BioSC) gegründet worden. Partner sind das Forschungszentrum Jülich, die Unis Bonn und Düsseldorf sowie die RWTH Aachen.
Vor einem Jahr ist es an den Start gegangen. Am Freitag hat Microsoft den ersten Geburtstag seines Betriebssystems Windows 7 gefeiert. Mit insgesamt 240 Millionen verkauften Lizenzen in den ersten zwölf Monaten sei Windows 7 das erfolgreichste Windows aller Zeiten, teilte das Unternehmen mit.
Auch auf den Praxis-PC darf eine Rundfunkgebühr erhoben werden. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wies am Mittwoch die Klagen von zwei Rechtsanwälten und einem Studenten gegen die Gebühr ab. Erfolglos hatten sie argumentiert, sie würden ihren Computer nicht zum Radiohören nutzen.
In Berlin haben sich die zuständigen Gremien auf die Pauschale für die Kartenleser geeinigt. Ärzten soll damit künftig der Stammdatenabgleich via elektronischer Gesundheitskarte vergütet werden. Über die Höhe schwiegen sich die Vertreter allerdings noch aus.
Die KBV will die Ausgaben für Medikamente besser steuern. Der Arzt soll schnell Infos zu Arzneiverordnungen bekommen. Das soll mit dem sogenannten Rx-Trendbericht erreicht werden.
Auch in Brandenburg werden jetzt die elektronischen Arztausweise ausgegeben, meldet medisign. Der Zertifizierungsdiensteanbieter aus Düsseldorf ist bislang das einzige Unternehmen, das gemeinsam mit den Ärztekammern die Ausweise ausgibt.
Hausärzten soll ihr Engagement um mehr Qualität in der ambulanten Versorgung erleichtert werden. Die AOK und das Göttinger AQUA-Institut stellten zu diesem Zweck am Mittwoch in Berlin vier weitere Bände des von ihnen ins Leben gerufenen Qualitätsindikatorensystems für die ambulante Versorgung vor.
Der ärztliche Telematikbeirat in Nordrhein-Westfalen hat formuliert, welche Anforderungen der elektronische Arztbrief aus ärztlicher Sicht erfüllen muss, und dabei die Latte hochgehängt.