Rollout des E-Rezepts noch dieses Jahr? Die KBV meldet Bedenken an. Auch aus Bayern und Schleswig-Holstein kommen warnende Stimmen. Die gematik betont derweil: Noch sei nichts entschieden.
Nach fünf Monaten im Corona-Modus erkennt Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dass auch andere Baustellen dringend zu beackern sind. Bis Jahresende hat er sich ein strammes Programm vorgenommen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist seit 157 Tagen im Amt. Was hat er in dieser Zeit für das Gesundheitswesen und für Ärzte bewegt? Die Ärzte Zeitung zieht eine Zwischenbilanz.
Ampel-Politiker verlangen von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, dass er zügig ein Cannabis-Kontrollgesetz vorlegt – und blockieren solange Haushaltsmittel im Etat des Gesundheitsministeriums.
Nach zwei Jahren Pause findet in Bayern wieder ein Hausärztetag vor Ort statt. Hausärzte-Landeschef Dr. Markus Beier erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wo in den Praxen der Schuh drückt und was für den Nachwuchs getan wird.
Um die Digitalisierung im Gesundheitswesen – und insbesondere das E-Rezept – voranzutreiben, hat sich kürzlich der Verein „E-Rezept-Enthusiasten“ gegründet.
Eine Ärztin hat über WhatsApp die Verlegung ihre Praxisräume geteilt – und damit gegen den Datenschutz verstoßen. Ungeeignet ist der Messenger auch für die Arbeitsorganisation in Pflegeheimen, betont die brandenburgische Datenschutzbeauftragte.
Die Ausschüsse für Verbraucherschutz und Justiz des EU-Parlamentes haben essenzielle Änderungen an der geplanten EU-Verordnung zur Künstlichen Intelligenz gefordert.
Die Strahlenbelastung durch Meiler und Endlager ist laut Bundesumweltamt 2019 im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben. Forschung ist dagegen in puncto 5G und Gesundheit am Laufen.
Wer Zugriff auf welche digitalen Patientendaten hat, ist kein Allgemeinwissen unter Ärzten, lautet das Ergebnis einer Umfrage. Patienten setzen bei Diagnostik eher auf Ärzte denn auf Künstliche Intelligenz.
Fünf Monate nach Ende der Antragsfrist sind noch längst nicht alle Fördergelder aus dem Krankenhauszukunftsfonds bewilligt. Doch für die Kliniken tickt die Uhr.
Die KV Nordrhein sieht den Gesetzgeber bei den Themen Datenschutzverantwortung wie auch bei der Interoperabilität in der Pflicht. So sei es bei den Konnektoren sehr schwierig, den Anbieter zu wechseln.
Der AOK-Bundesverband und die Initiative Qualitätsmedizin bringen sich für die angekündigte Krankenhausreform in Stellung. Bei der Qualitätssicherung müsse das Rad nicht neu erfunden werden – ein Instrument liege bereits vor.
Die AG Digitalisierung des Hausärzteverbands hat ein Idealbild einer digitalen Versorgung entworfen. Im Fokus stehen die Entlastung von Bürokratie und vereinfachte Arbeitsabläufe.