In der medikamentösen Versorgung von Patienten mit Schuppenflechte gibt es zu viele regionale Unterschiede, monieren Ärzte und Wissenschaftler anlässlich des Welt-Psoriasis-Tags. Ein Grund ist die Angst vor Regressen.

Die Mehrheit der niedergelassenen Ärzte ist digital wenig affin. Aber einige wollen längst mehr als eine elektronische Karteikarte in der Praxis. Diese quot;Avantgardequot; könnte die E-Patientenakte bis 2021 durchaus schon einmal testen.

Treffen sich Arzt und Patient im Internet - und das zeitversetzt. Was wie der Beginn eines Witzes klingt, ist eine andere Option für Fernbehandlungen, die ein Hausarzt entwickelt hat. Eine erste Krankenkasse zeigt Interesse. Und das Konzept könnte sogar die Ambulanzen entlasten.

Eine neue Allianz bildet Wissenschaftler aus, die an der Schnittstelle von Gesundheitsforschung, Lebens- und Datenwissenschaften arbeiten. Dies könnte vor allem der onkologischen Diagnostik zugutekommen.

Die Diskussionen über die Sicherheit der E-Gesundheitsakte Vivy sind im Netz erneut aufgeflammt. Der Betreiber selbst sagt, das Sicherheitskonzept der Akte habe sich bewährt.

Die KBV hat ihre Forderung bekräftigt, dass der Zwang für Vertragsärzte, bis Ende Dezember den Online-Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI) zu bestellen, aus dem Gesetzentwurf herausgenommen wird.

Standards, Interoperabilität, Abrufrechte: Was soll im digitalen Gesundheitswesen freiwillig sein, was Vorschrift? Beim Europäischen Gesundheitskongress diskutierten Verantwortliche, mit Blick auf europäische Erfolgsbeispiele.

Beim Umgang mit Patientendaten gelten für Kliniken und Praxen durch die DSGVO neue, schärfere Regeln. Das betrifft auch die Zugriffsrechte. Wer hier aber strukturiert vorgeht, vermeidet Probleme mit der Aufsicht.