Die Pläne, der KBV die Strukturierung der Inhalte der E-Patientenakte zu überlassen, bleiben umstritten. Mehrere Verbände haben nun eine nationale Koordinierungsstelle E-Health gefordert.
Regelmäßige Televisiten und -konsile sowie eine E-Fallakte sind Kern des sektorübergreifenden telemedizinischen Netzwerks Telnet@NRW. Es will Expertenwissen flächendeckend verfügbar machen.
Kommentar – Kommentar zum Termineservice- und Versorgungsgesetz
E-Health und Mobile Health können sich vor allem in einer intelligenten, vernetzten Stadt voll entfalten. Wien ergattert sich erneut den Siegerplatz beim weltweiten „Smart City Strategy Index“ und setzt unter anderem auf intelligente Gesundheitslösungen.
Viel wurde geschimpft über die Telematikinfrastruktur – oft auch unbegründet. Die KV Westfalen-Lippe: Die bringt Licht ins Dunkel. Das hilft Ärzten wie Anbietern.
Jens Spahn ist genau ein Jahr Gesundheitsminister. Er rast von einem Projekt zum nächsten. Unser Ampelsystem zeigt, in welchen Bereichen er die Ziele erreicht hat - und wo nicht.
Eine Befragung der KVWL unter angeschlossenen TI-Mitgliedern zeigt: Die Probleme, die auftreten, sind lösbar – und der Praxisbetrieb im Alltag wird nicht gestört.
Dermatologen wollen Patienten die Scham bei Geschlechtserkrankungen nehmen – auch mithilfe einer Smartphone-App. Dort können Bilder anonym an die Ärzte übermittelt werden.
Viele Arztpraxen schaffen es nicht, pünktlich an die Telematikinfrastruktur angeschlossen zu sein – schuld ist oft die Industrie. Deshalb will die KBV-VV die drohenden Strafzahlungen und Honorarkürzungen für Ärzte nicht hinnehmen.
Der Bundestag hat das Terminservice- und Versorgungsgesetz durchgewunken. Das Gesetz soll nach dem Willen von Gesundheitsminister Spahn den Patienten schnellere Arzttermine bescheren. Es tritt wohl schon bald in Kraft.
Das Termineservice- und Versorgungsgesetz hat seine letzte Hürde genommen. Die Koalition sieht darin wegweisende Maßnahmen auf dem Weg zu einer besseren Gesundheitsversorgung – die Ärzte beklagen einen massiven Eingriff in die Praxisorganisation.
Der Asklepios-Konzern fordert eine einheitliche Digitalisierungsinitiative in Hamburg. Steuern soll die Gesundheitssenatorin, profitieren sollen Patienten und Leistungserbringer.
Noch ist der Online-Rollout der Telematikinfrastruktur nicht abgeschlossen. Doch nun kommen die ersten medizinischen Anwendungen in Sicht, die eine sinnvolle Nutzung der Gesundheitskarte ermöglichen werden.
Berufsrechtlich ist die ausschließliche Fernbehandlung freigegeben. Doch darf sie auch beworben werden? Die Wettbewerbszentrale wird das gerichtlich klären lassen.
Die Digitalisierung gilt auch im deutschen Gesundheitswesen als das Zukunftsthema - zum Beispiel zur Entlastung von Pflegekräften. Ein Selbstläufer ist Pflege mit Bits und Bytes nicht.