NRW will bei der Zentrenbildung an Krankenhäusern einen besonderen Schwerpunkt setzen. Der in Vorbereitung befindliche Krankenhausplan sieht unter anderem ein Zentrum für die telemedizinische Versorgung vor.
Seit gut einem Monat liegt der Referentenentwurf für ein „Digitale Versorgung“-Gesetz (DVG) auf dem Tisch. Das, was anfangs euphorisch als Meilenstein in der Gesundheitsgesetzgebung gepriesen wurde, findet zunehmend Kritiker, nicht ganz ohne Grund.
Kassen, Ärzteverbände, aber auch die Industrie schreiben Bundesgesundheitsminister Jens Spahn noch einiges ins Lastenheft bei seinem E-Health-Gesetz II. Das spiegelt sich in diversen Stellungnahmen zur Verbändeanhörung wider.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat eine umfangreiche Stellungnahme zum „Digitale Versorgung“-Gesetz vorgelegt. Tenor: Nachbesserungen sind dringend nötig.
Weg von Einzelprojekten hin zu einer strukturierten Versorgungslandschaft – nur so kann Telemedizin erfolgreich sein, hieß es beim „NRW-Kongress Telemedizin 2019“.
Angst vor der Operation? Mit der HappyMed-Videobrille erleben Patienten die Behandlung entspannter, benötigen weniger Narkosemittel und das Personal wird entlastet, zeigen Erfahrungsberichte.
Der Referentenentwurf zum „Digitale Versorgung“-Gesetz (DVG) treibt den Akteuren im Gesundheitswesen teils tiefe Sorgenfalten auf die Stirn. Beim NRW-Kongress Telemedizin 2019 gab es indessen auch Lob.
Die DocDirekt-Modellregionen Stuttgart und Tuttlingen sollen nun auch beim E-Rezept Schrittmacher-Funktion übernehmen. Der Startschuss fällt im November.