Ab 2020 sollen Gesundheits-Apps zum Beispiel zur Dokumentation des Blutzuckerspiegels auf Basis des Digitale Versorgung-Gesetzes verschrieben und die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden können.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens soll demokratischer, europäischer und internetbasierter werden. Das neue Programm der gematik beinhaltet auch einen smarteren Konnektor.
Zum Auftakt des DEGAM-Kongresses hat die scheidende Präsidentin Baum eine Bedarfsplanung für Weiterbildungsstellen gefordert. Ihren Berechnungen zufolge werden pro Jahr 2100 neue Hausärzte benötigt.
Die DEGAM hat ein neues Präsidium gewählt. Der bisherige Vizepräsident Professor Martin Scherer rückt an die Spitze. Die bisherige Präsidentin übernimmt neue Aufgaben. Digitalisierung soll ein Schwerpunktthema des neuen Präsidiums werden.
Mit einem neuen Gesetz will das Bundeswirtschaftsministerium die Unternehmen von Bürokratie entlasten. Ein Baustein: Arbeitgeber sollen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen digital bei der Kasse abrufen können.
Mit mehr als einem Jahr Verzögerung soll im vierten Quartal in der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) der Feldtest für den elektronischen Medikationsplan und das elektronische Notfalldatenmanagement beginnen.
Eine neue Anwendung für Smartphones informiert über Selbsthilfeangebote in Sachsen. Mit der App sei eine gezielte Suche nach Selbsthilfegruppen im Freistaat möglich, teilte die AOK Plus mit.
Wildwuchs bei Gesundheitsapps, aber auch immer mehr Anwender, die sich von Apps beim Management ihrer Krankheit unterstützen lassen. Die Barmer will ein qualitätsgeprüftes App-Portfolio aufbauen. Dafür sucht sie Kontakt zu Hausärzten.
Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats ist gegen höhere Strafen für Vertragsärzte, die ab März 2020 nicht an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen sind.
Die strikte Umsetzung der Pflegepersonaluntergrenzen führt zu einer Zwei-Klassen-Versorgung, warnt der BDI. Dennoch fordert der Verband für Klinikärzte eine ähnliche Regelung.
Das Digitale-Versorgung-Gesetz soll digitale Anwendungen schneller in die Regelversorgung bringen. Über ein neues 'Fast-Track'-Verfahren könnten Apps nach kurzer Prüfung bereits von Ärzten verordnet werden.