Im neuen Jahr soll die elektronische Patientenakte Versorgungsrealität werden. Zugleich werden auf EU-Ebene die Voraussetzungen für einen europäischen Datenraum geschaffen.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte hat gedroht, gegen Krankenkassen vorzugehen, die, wie gesetzlich gefordert, ab Januar 2021 eine ePA anbieten. Eine andere Aufsichtsbehörde hat etwas dagegen.
Im Rahmen der „KBV-Zukunftspraxis“ sollen innovative digitale Anwendungen in Arztpraxen auf ihre Tauglichkeit getestet werden. Fünf solcher E-Health-Ideen befinden sich nun im Testlauf – wir stellen sie vor.
Digitale Technologien werden die Rolle des Arztes verändern. Wichtig sei, dass die KVen mitziehen, damit das System nicht von kommerziellen Anbietern überrannt wird, hieß es bei einer KBV-Veranstaltung.
Der Markt für den neuen Dienst Kommunikation im Medizinwesen formiert sich. Nach wie vor gibt es nur einen Anbieter, aber mehrere stehen wohl kurz vor dem Start.
Die Kunden des Versicherers können ab kommendem Jahr per Smartphone ihre Atemfrequenz oder die Sauerstoffsättigung des Blutes messen. Basis ist eine neue App.
In Ostsachsen sollen Schwangere, Frühgeborene und kranke Neugeborene sowie die betreuenden Ärzte telemedizinisch unterstützt werden. Das Netz ist jetzt mit zwei Pilotkliniken an den Start gegangen.
Das Netz der Telematikinfrastruktur wird immer enger geknüpft. Mit dem Update zum E-Health-Konnektor haben allein über die CompuGroup Medical schon mehr als 40.000 Anwender die Tür zu einer sektorübergreifenden Kommunikation im Gesundheitswesen aufgestoßen. Die Bundesdruckerei meldet mehr als 30.000 ausgestellte E-Heilberufsausweise.
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In einem Pilotprojekt steht der Einfluss telemedizinischer Betreuung bei Diabetikern im Fokus. Das besondere daran ist der Mix aus Telemedizin, Gesundheitscoaching und permanenter Gewebezuckermessung.