Gesundheitsdaten versprechen viel Potenzial für die Versorgung – wenn sie effizient und effektiv genutzt werden können. Knackpunkt ist hier die Interoperabilität, mahnt eine MedTech-Managerin.
Indikationsspezifische Webseiten eröffnen neue Möglichkeiten, Patienten anzusprechen – und zu bedienen. Roche und die Versandapotheke DocMorris nehmen Diabetiker ins Visier.
Ärzte in Nordrhein haben bei der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung viele Baustellen ausgemacht – und verlangen, dass der verpflichtende Start auf kommenden Sommer verschoben wird.
Das Corona-Impfzertifikat einfach via Webanwendung erstellen? Dafür steht Ärzten mit dem Desktop-Client eine neue Anwendung bereit. Ohne Anschluss an die Telematikinfrastruktur geht es aber nicht.
Nicht nur 2020, sondern auch im weiteren Verlauf der Coronavirus-Pandemie haben Ärzte verstärkt Videosprechstunden genutzt, um Kontakt mit Patienten zu halten. Zum Sommer hin bröckeln die Zahlen allerdings etwas, zeigt eine Zi-Analyse.
Deutschland war bei der telemedizinischen Schlaganfallversorgung lange Zeit führend – doch Lorbeerzweige können welken. Sowohl in der Akuttherapie als auch in der Langzeitversorgung wäre heute mehr denkbar.
Deutschland nutzt bei der elektronischen Patientenakte die Effektivitätsspielräume derzeit nicht, die das europäische Datenschutzrecht bietet, berichtet die Stiftung Münch – und betont: Es gibt datenschutzrechtskonforme Alternativlösungen für das deutsche Modell.
Der Start der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in den Praxen verlief holprig, dennoch wurden seit Anfang Oktober rund 120.000 eAU ausgestellt. Im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“ gibt sich die gematik zuversichtlich: Die Technik halte einem Vollbetrieb stand.
Ob 3D-Darstellungen von Organen oder Operationen, bei der Mediziner aus der Ferne mitmachen: 5G soll die Medizin nach vorn bringen – und wie steht es um die Kosten-Nutzen-Relation?