Die Einführung des E-Rezepts muss verschoben werden, fordern Hausärzte bei der practica. Die Erwartungen an eine neue Bundesregierung fallen gedämpft aus.
In der Corona-Pandemie haben Hausärzte in Großbritannien verstärkt auf Online-Konsultationen gesetzt, um ihre Patienten zu versorgen. Patienten reagierten verärgert. Die Regierung will ihnen nun neue Rechte einräumen.
Wie sollten Ärzte zur Digitalisierung stehen – und wie die Digitalindustrie zur Medizin? Das haben Vertreter der Bundesärztekammer am Mittwochabend diskutiert – und sich auch selbstkritisch gezeigt.
Die Medizintechnikhersteller sehen in der Bevölkerung durchaus die Bereitschaft, Gesundheitsdaten zu Forschungszwecken zu spenden. Dem solle die Politik Rechnung tragen.
Wohl gut angenommen: Adipositas-Patienten können zwischen zwei digitalen Anwendungen wählen, für Diabetiker ist eine DiGA auf dem Markt. Alle drei Anwendungen haben eine vorläufige Zulassung.
Welche Rolle DiGA im Gesamtbild der digitalen Versorgung spielen können, darüber reden wir mit Jan Brönneke vom health innovation hub in dieser Episode des „ÄrzteTag“-Podcasts.
Immer mehr Stimmen aus der Ärzteschaft fordern ein Aussetzen der TI-Sanktionen gegen Ärzte, die nicht alle Anforderungen erfüllen. Nun hat sich auch der Hartmannbund angeschlossen.
An der Uniklinik in Aachen hat das Institut für Digitale Allgemeinmedizin die Arbeit aufgenommen. In Forschung und Lehre steht neben der Digitalisierung die Versorgung von Menschen mit seltenen Erkrankungen im Vordergrund.
Wissenschaftler haben sich E-Health-Anwendungen im Ländervergleich angesehen. Ihr Report zeigt: Das deutsche Modell ist eher akademisch und weniger serviceorientiert.