Ein Drittel aller vertragsärztlichen Behandlungsfälle können ab sofort ausschließlich im Videokontakt stattfinden. Bisher lautete die Obergrenze auf 20 Prozent.
Der Bewertungsausschuss hat rückwirkend zum 1. Januar die Vergütung für den Versand ärztlicher Unterlagen angepasst. Grund ist die Portoerhöhung der Deutschen Post.
Die AU nach Telefonkontakt bleibt, aber viele Corona-Sonderregeln fallen zum 1. April weg – auch bei der Chronikerpauschale II. Dafür werden Quarantäne und Isolation kürzer. Ein Überblick – und konkrete Tipps von Kollegen.
Auch wenn Patienten sich an regelmäßige Kontakte gewöhnt haben: Es ist auch möglich, sie wieder zu entwöhnen, meint Hausarzt Dr. Sami Gaber – und schlägt eine technische Lösung vor.
Wenn die GOP 01434 nicht mehr möglich ist, sollten Hausärzte zumindest die 01435 nicht aus dem Blick verlieren. Auch Videosprechstunden lassen sich abrechnen. Tipps von Kolleginnen und Kollegen zu den Änderungen bei den Corona-Sonderregeln.
Der Diabetologe Dr. Dietrich Tews war weniger als andere auf die Telefonberatung angewiesen. Er ärgert sich allerdings über den Wegfall der Online-Schulungen für Patienten.
Das inzwischen abgeschlossene Projekt „Rise-uP“ vernetzte Hausärzte und Schmerzspezialisten. Im Mittelpunkt stand dabei digital gestütztes Selbstmanagement.
Digitale Gesundheitsanwendungen haben eine große Zukunft, aber kaum eine Bedeutung im Jetzt: Die Apps auf Rezept werden derzeit nur von einem Bruchteil von Ärzten verordnet, hat die Techniker Krankenkasse analysiert.
Fosanis zieht seine „Mika“-App für Krebspatienten vorübergehend aus dem DiGA-Verzeichnis ab. Ärzte können sie aber weiterhin verordnen. Die Kosten bis zum Abschluss des neuen Prüfverfahrens will der Anbieter übernehmen.
In einem offenen Brief an KBV-Chef Gassen fordert das Deutsche Psychotherapeuten-Netzwerk, Videosprechstunden zur Regel zu machen – ansonsten sei die Versorgung gefährdet.
Komplizierte Patientenaufklärung und teure Therapiekosten folgen auf die Fortschritte in der Krebsmedizin. Zehn Projekte sollen Lösungen entwickeln – und werden von der Deutschen Krebshilfe gefördert.
Die Nachricht, dass die ungeliebten Konnektoren in den Praxen erneuert werden müssen, hat viele Ärzte aufgebracht. Im „ÄrzteTag“-Podcast erklärt Dr. Florian Hartge von der gematik, warum der Austausch unumgänglich sei.
Software hilft Ärzten, gute Entscheidungen zu treffen: Bei der Arzneiverordnung ist die Entwicklung schon recht weit – Stichwort AMTS. Doch teilweise müssen Ärzte selbst aktiv werden.