Bei der Frühjahrstagung des Hausärzteverbands fordert der Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt mehr Gehör für seine Fachgruppe. Und das nicht nur bei einer Großbaustelle im Gesundheitswesen.
6000 Praxen haben sich an einer Umfrage der KBV zu den neuen Anwendungen der Telematikinfrastruktur beteiligt. Das Ergebnis: Noch immer hakt es bei der Technik.
Ob Klima oder Medizin: Mit vielen Dingen wollen wir die Welt retten. Doch viel zu oft verlieren wir uns im Klein-Klein und dem Streit darum. Und verlieren das Wesentliche aus dem Blick.
Werden niedergelassene Ärzte als Beta-Tester für die Telematikinfrastruktur missbraucht? Ja, leider. Ohne Tester geht es aber nicht. Die Modellversuche müssten allerdings ganz anders aufgezogen werden.
Ein mobiles Team mit Neuroradiologen nimmt in ländlichen Schlaganfallzentren endovaskuläre Thrombektomien vor. Das beschleunigt die Therapie, beim Outcome der Patienten gibt es aber noch Fragezeichen.
Zu welchen Zwecken können Patienten gemäß Datenschutzgrundverordnung eine kostenlose Kopie ihrer beim Arzt angelegten Patientenakte fordern? Das soll der Europäische Gerichtshof nun beantworten.
Zehn Allgäuer Hausarztpraxen testen in einem Pilotprojekt, welche Behandlungen über die Videosprechstunde praktikabel sind. Nach dem ersten Quartal fällt die Zwischenbilanz durchaus positiv aus – wenn auch mit Grenzen.
Was passiert eigentlich, wenn digital abgebildete, sektorübergreifende Behandlungspfade tatsächlich Ressourcen im Gesundheitswesen sparen? Dann könnte auch eine Vergütungsreform anstehen, so Dr. Franz Bartmann in der Ärzte Zeitung.
Der Berufsverband der Dermatologen will den Einzug innovativer Digital-Health-Lösungen in den Versorgungsalltag selbst mitgestalten – mit Unternehmenspartnerschaften.
Das EU-Parlament soll den Ministerrat bei den Trilogverhandlungen um die E-Evidence-Verordnung wieder einfangen, fordern Bürgerrechtler. Sonst sei der Schutz der Gesundheitsdaten in der EU in Gefahr.
Gesundheitsminister Lauterbach kündigt einen „Zwischenspurt“ an, bei dem bis Herbst mehrere Vorhaben angegangen werden sollen – darunter E-Rezept und eine Weichenstellung bei der elektronischen Patientenakte.
Die EU-Kommission hat am Dienstag ihren Gesetzentwurf zum Aufbau des Europäischen Gesundheitsdatenraums präsentiert. Über eine Verordnung wird nun auch Deutschland Vorgaben bei Digital Health gemacht.
Aus der deutschen Industrie sind erste positive Reaktionen auf den in Straßburg vorgelegten EU-Gesetzentwurf zum Gesundheitsdatenraum zu vernehmen – mit Folgen für das Gesundheitsdatennutzungsgesetz.
Ab sofort kann sich jeder, den es interessiert, auf dem ZI-Portal kvappradar.de darüber informieren, welche Gesundheits-Apps es gibt und zu welchem Zweck.
Zeitersparnis – die sehen Mediziner nicht unbedingt durch digitale Anwendungen und Telemedizin. Aber: Beides verbessere ganz sicher die Versorgungsqualität, so die Meinung einiger Mediziner beim DGIM-Kongress.