In seiner Präsidentenrede beim DGIM-Kongress nimmt der Rheumatologe Professor Ulf Müller-Ladner aktuelle Herausforderungen der Inneren Medizin unter die Lupe. Dabei auch Potenzial und Bedürfnisse von Lehrenden und Auszubildenden. Wir zitieren aus dem Manuskript zur Festrede am Sonntagabend.
Bei der Versammlung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt wurde auch über die Zukunft der Patientenbetreuung diskutiert. Die Kolleginnen und Kollegen sind sich einig: Die telemedizinische Patientenbetreuung braucht Grenzen.
Körperliche und psychische Erkrankungen hängen oft zusammen. Beim DGIM-Kongress werben Psychosomatiker für neue Versorgungskonzepte, die neben der somatischen Therapie auch eine psychosomatische Behandlung beinhalten.
Praxen seien aufgeschlossen für die Digitalisierung, weiß das Zi. Bei einer Befragung der Ärzteschaft konnte aber noch keine allzu große Begeisterung für die derzeit üblichsten digitalen Anwendungen ermittelt werden.
Omnibusfahrer kamen zu Wort, Vertragsärzte auch: Per Befragung hat die Ampelregierung ermittelt, was sich Verbände an konkreter Entbürokratisierung wünschen. Ein Gesetz soll folgen. Wenn das mal gut geht.
„Biome“ und Big Data ändern nichts an der Tatsache, dass Hören, Tasten, Fühlen Grundlage jeder guten Diagnostik sind, betont Ulf Müller-Ladner im Interview. Mit der Ärzte Zeitung spricht der Präsident des anstehenden DGIM-Kongresses über Immunchirurgie, Ressourcen, Bewahren und Verabschieden.
Der Chef des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWiG), Dr. Thomas Kaiser, hat eine Klärung gefordert, wie die künftige elektronische Patientenakte (ePA) gefüllt wird.
Angesichts des geplanten Gesundheitsdatennutzungsgesetzes (GNDG) plädiert der neue IQWiG-Leiter Dr. Thomas Kaiser dafür, diese Daten auch Pharmaunternehmen zur Forschung zur Verfügung zu stellen.
Im Gesundheitswesen kommen sozial benachteiligte Menschen oft zu kurz. Für mehr Chancengleichheit müsste die sprechende Medizin stärker gefördert werden, heißt es bei der Eröffnung des BMC-Kongresses.
Eine neue DiGA unterstützt die nicht-medikamentöse Therapie bei COPD. Durch die App-Nutzung bleibt die in der pneumologischen Reha erreichte körperliche Aktivität besser erhalten – so eine Studie.
Dr. Stefan Rapprich behandelt seit 30 Jahren Patientinnen mit Lipödem. Jetzt hat er zusammen mit seinen Töchtern ein Unternehmen gegründet und eine App entwickelt, die Patientinnen im Alltag helfen könnte.