Hilfsorganisationen fordern die G7-Staaten auf, mehr Geld in die Vorbeugung gegen künftige Pandemien und den allgemeinen Zugang zu Gesundheitsdiensten zu investieren.
Menschen mit Behinderung würden gerade in der ambulanten Versorgung noch immer teilweise ausgeschlossen, kritisiert der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung. Er fordert außerdem Verbesserungen bei der Hilfsmittelversorgung.
Climate Anxiety und psychische Belastungen vor allem junger Menschen beschäftigten die Teilnehmer des Deutschen Psychotherapie-Kongresses, der am Samstag zu Ende ging.
Rasend schnell und nahezu ohne Widerstand wurden im Nationalsozialismus jüdische Kollegen aus den Sprechzimmer vertrieben. Allgemeinmedizinerin Sandra Blumenthal forderte ihre Kollegen beim Bayerischen Hausärztetag zu einem „Nie wieder!“ auf.
Nagasaki ist mit Hiroshima in Japan federführend bei der Forschung zu den Folgen radioaktiver Strahlung auf den Menschen. Forscher der Unimedizin Nagasaki beraten die WHO bei atomaren Katastrophen.
Der ehemalige Oberstaatsanwalt Alexander B. ist wegen Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Er hatte die Ermittlungsstelle gegen Korruption im Gesundheitswesen mit aufgebaut.
Mit noch mehr Social-Media-Kommunikation will man in Bayern Nachwuchskräfte für die Gesundheitsfachberufe begeistern. Praktiker werden deshalb im Berufsalltag gefilmt.
Die epikutane Immuntherapie gegen eine Erdnuss-Allergie ist auch bei Kleinkindern signifikant wirksamer als Placebo. Dies geht aus einer internationalen Studie hervor.
Mit viel Fingerspitzengefühl hat der Hallesche Krankenpfleger Toni Selz sein Team zusammengeschweißt. Für seinen Chef war klar: Selz hat es verdient, als Pfleger des Jahres 2023 ausgezeichnet zu werden.
Der Altersdurchschnitt ihrer Mitglieder macht der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz Sorgen. Ihr Präsident Günther Matheis fordert mehr Medizinstudienplätze, als Strategie gegen den Mangel.
Die Corona-Pandemie ebbte gerade erst ab, als 2022 eine neue Bedrohung auftauchte: Mpox (ehemals Affenpocken). Die schlimmsten Befürchtungen wurden aber nicht wahr, deshalb gibt die WHO jetzt Entwarnung.
Die ärztliche Bescheinigung, dass eine behinderte Person während eines Klinikaufenthaltes eine Begleitung benötigt, kann auch auf Vorrat ausgestellt werden. Dafür gibt es nun eine Abrechnungsziffer.
Bessere Arbeitsbedingungen, mehr Autonomie und Mitsprache: Zum Tag der Pflegenden am 12. Mai tragen wieder Tausende Pflegekräfte ihre Forderungen vor – teils kämpferisch, teils ernüchtert.
Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, bezeichnet die erneute Zunahme bei der Zahl der Drogentoten im Vorjahr als „schockierend“.
Am 15. Mai begehen europäische Fachgesellschaften den 2. European Hormone Day. Unter anderem soll dabei die zentrale Rolle von Hormonen für Gesundheit und Wohlbefinden in den Fokus gerückt werden.
Dr. Uta Verena Gröschel ist seit 2015 für die Hilfsorganisation German Doctors im Einsatz – zuletzt in Kenia. Im Interview berichtet die Allgemeinmedizinerin über ihren ersten Tungiasis-Fall, die besonderen Herausforderungen in Afrika und gibt einen Einblick in den Alltag einer Kurzzeitärztin.
Wie weit ist das Gesundheitswesen beim Klimaschutz? Eine Umfrage zeigt, dass Ärzte noch viel Luft nach oben sehen – bei den Rahmenbedingungen, bei den Institutionen und bei der Eigeninitiative.
Die Berliner Ampel-Koalitionäre fordern eine stärkere Rolle Deutschlands bei der Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation auf deren Reformweg. Dabei geht es nicht nur um die Finanzausstattung.
Die Organisation „Ärzte gegen Tierversuche“ hat im Rahmen eines Großprojekts seit 2009 115.000 Versuchstiere gerettet. Externe Toxikologen nahmen dabei zu geplanten Tierversuchen von Unternehmen Stellung.
Atemnot, Husten, gereizte Augen und Rachen – diese Symptome hatten 40 Kinder in einer Wiesbadener Schule. Kinderarzt Dr. Jens Gierich half bei der Auflösung des Rätsels. Im „ÄrzteTag“-Podcast erklärt er das Phänomen Platanenhusten.
Jeder zweite Beschäftigte im Gesundheitswesen hat mindestens einmal pro Woche starke Angstgefühle am Arbeitsplatz: Laut einer Studie ist das Verhalten der Vorgesetzten maßgeblich für die Gesundheit.
Seit 2015 stagnieren weltweit die Sterberaten von Gebärenden und Neugeborenen auf hohem Niveau, berichten mehrere UN-Organisationen. Sie fordern mehr Investitionen in die Müttergesundheit.
Die WHO bescheinigt den Gesundheitsbehörden beider Länder, ein starkes politisches Engagement gezeigt zu haben während der MV-Ausbrüche in Äquatorialguinea und Tansania.
Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung findet eine Vier-Tage-Arbeitswoche großen Anklang bei den Arbeitnehmern: Die große Mehrheit befürwortet sie – wenn auch teilweise mit Einschränkungen.
Brüllende Männer und ältere Damen, die wutentbrannt ihren Rollator durch die Praxis werfen: Solche Situationen kommen in Arztpraxen vor – wie soll das Team damit umgehen? Ein Hauptkommissar gibt Tipps zu Frühwarnsignalen und Deeskalation.
Bei Kindern landen mitunter Dinge in der Nase, die dort nicht hingehören. Mit welchem Hilfsmittel sie sich am besten entfernen lassen, hat ein Forscherteam untersucht – Pinzetten gehörten nicht dazu.
Damit Patienten sich wohlfühlen, sind Wertschätzung und Herzlichkeit unabdingbar. Kniggeberaterin Janine Pötsch spricht über die richtige Begrüßung, duzende Ärzte und Decken im Behandlungszimmer.
Das Erythemas ab igne zeigt sich, wenn die Haut zu lange zu hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Die Hautmusterung ist schon seit mehreren Jahrhunderten bekannt – unter diversen Namen.