Die Blankoverordnung für Heilmittel wird Ärzten frühestens ab dem zweiten Quartal 2021 zur Verfügung stehen. Das wäre ein halbes Jahr später, als im TSVG vorgesehen.
In sozialen Medien für Pflege zu werben, ist richtig. Dennoch sollte Familienministerin Franziska Giffey die „Ehrenpflegas“ aus dem Netz nehmen und ein neues Drehbuch schreiben.
Millionenfach gesehen, von Verbänden kritisiert: Das Familienministerium hält an seiner Internetserie „Ehrenpflegas“ fest. Damit ließen sich Jugendliche für die Pflege gewinnen – und das zähle.
Praxisinhaber dürfen ihren Medizinischen Fachangestellten bis zu 1500 Euro als Corona-Prämie zahlen – frei von Steuern und Sozialabgaben. Doch Vorsicht ist geboten, betont ein Rechtsanwalt.
Mit öffentlichen Aufrufen werben Kliniken in Berlin um Mitarbeiter. Die Erfahrung zeigt: Der Personalzuwachs wird nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein sein.
In der Corona-Krise sollte medizinisches Personal bei Gesundheitsämtern bevorzugt Auskunft bekommen, schlägt der CDU-Abgeordnete Alexander Krauß vor. Seine Idee: gesonderte Einwahlnummern.
Die nordrheinische Kammerversammlung hat sich jetzt erneut gegen den Modellversuch mit Grippeimpfungen in Apotheken ausgesprochen. Die Apotheker halten dagegen.
Ärzte haben nicht selten ein desaströses Verhältnis zur eigenen Gesundheit. Unter jungen Ärzten beginnt ein Umdenken. „Die eigene Gesundheit zuerst“, fordert Allgemeinärztin Dr. Christina Petersen.
Überlange Arbeitszeiten, Leistungsverdichtung, Desorganisation und Aggression von Patienten machen junge Ärzte und Pflegekräfte krank. Die Verbesserungspotenziale sind beachtlich.
Die Kliniken reklamieren einen größeren Teil der ambulanten Versorgung für sich. Beim 43. Deutschen Krankenhaustag schlagen die Direktoren vor, integrierte Versorgung in Polikliniken zu etablieren.
Zahnärzte sind großenteils auf der Suche nach einem Praxisabgeber, wenn sie sich niederlassen wollen. Anscheinend ist ihnen das Wagnis der kompletten Neugründung suspekt.