Der Öffentliche Gesundheitsdienst muss für künftige Krisen weiter gestärkt werden, geht aus einer RKI-Studie hervor. Sie zeigt aber auch, dass offenbar wenige Gesundheitsämter vor Corona überhaupt eine Krisenplanung hatten.
9.500 neue Arbeitsvisa für Ärztinnen und Ärzte hat Großbritannien allein im vergangenen Jahr ausgegeben. Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten sollen den brexit-bedingten Wegzug von Medizinern kompensieren.
Am Städtischen Klinikum Dresden gibt es nun einen Hebammenkreißsaal. Eine zweite Hebamme ist dabei immer anwesend - dadurch ist die Notfallbetreuung während der Geburt gesichert.
Über 200 Ärzte und Ärztinnen aus dem Ausland haben in Berlin in diesem Jahr einen Antrag auf Berufserlaubnis gestellt. Nur wenigen wurde diese erteilt.
Der Hartmannbund in Brandenburg warnt vor einem für Ärzte enttäuschenden Ausgang der Honorarverhandlungen. Dann könnten Praxen flächendeckend in Streik treten.
Die Hilfsorganisation Mercy Ships will mit ihren Hospitalschiffen die medizinische Versorgung in wenig entwickelten Ländern verbessern. Für Sierra Leone sind 2.400 Operationen und die Fortbildung von Gesundheitsfachkräften geplant.
Acht Führungskräfte aus den Institutionen von drei Heilberufen haben in Schleswig-Holstein ein Positionspapier zur ambulanten Versorgung verabschiedet.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat die Klinikreform des Bundes kräftig mitgestaltet. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erläutert er, wie Nordrhein-Westfalen Vorbild für andere Bundesländer sein kann, warum die Landarztquote ein Erfolgsprojekt ist – und wie die Zukunft der Pflege aussehen soll.
Das Pflegepanel des Bundesinstituts für Berufsbildung zeigt: Nur jeder fünfte Platz an Pflegeschulen konnte im Jahr 2022 voll besetzt werden – Krankenhäuser und Pflegeheime waren etwas besser.
„Die Heilkundeausübung für Pflegefachpersonen muss kommen“, sagt die Pflegebevollmächtigte der Regierung Moll. Berufspolitisch ist das Thema umstritten. Kommt in diesem Jahr noch ein Gesetz dazu?
Ärzte sollten „Euro bekommen und keine Punkte“, fordert Dr. Peter Heinz. Im „ÄrzteTag“-Podcast sprechen der Chef der KV Rheinland-Pfalz und und Vize Dr. Andreas Bartels auch darüber, warum Niedergelassene „mindestens doppelt so viel verdienen“ müssten wie Angestellte.
Durch die Abschaffung der Ausbildungsgebühren sollen Pflegeberufe in Brandenburg wieder attraktiver werden. Sorgen macht der Politik die hohe Abbrecherquote, nur ein Drittel kam 2023 zu einem Abschluss.
Berlin steuert auf einen Versorgungsmangel zu, warnt die KV. Nötig seien eine verlässliche Finanzierung – und mehr Unterstützung von Senat und Bezirken für niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte.
Einer der größten Arzneimittelskandale in jüngerer Zeit ist gerichtlich nun endgültig erledigt. Die Verurteilung des Bottroper Zyto-Apothekers ist auch verfassungsrechtlich wasserdicht.
Mindestes sieben Babys hat Kinderkrankenschwester Lucy Letby auf einer Geburtsstation eines staatlichen Krankenhauses in Chester ermordet. Ärzteverbände verlangen nach besseren Überwachungsmethoden.
Mit Resilienz-Trainings und Team-Coachings will Bayern Pflegekräften helfen, gut mit psychischen Belastungen umzugehen, resilient zu arbeiten und sie vor Überlastung schützen.
Ohne geeignete und geneigte Medizinische Fachangestellte können Inhaberinnen und Inhaber ihre Praxis auf lange Frist an den Nagel hängen. Der Ausbildungsberuf ist zwar beliebt. Die Besetzung freier Stellen ist trotzdem vielerorts ein Problem.