Das Bundesgesundheitsministerium hat nun Pläne für Reformen in der Sozialen Pflegeversicherung vorgelegt – doch die kommen bei Kassen und Sozialverbänden nicht gut an.
Die Unikliniken müssen bei der geplanten Neuordnung der Krankenhauslandschaft eine große Rolle spielen, fordert Professor Jochen Werner, Chef der Universitätsmedizin Essen. Und er betont: „Wir brauchen eine deutsche Gesamtstruktur.“
Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung sieht das in Paragraf 9 des Heilmittelwerbegesetzes verankerte Werbeverbot für telemedizinische Angebote als inzwischen aus der Zeit gefallen an.
Das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus in Hamburg holt seinen neuen Chefarzt aus der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg. Aus der gleichen Klinik wechselt Oberärztin Nina Böhm.
Der Masterplan Medizinstudium wird auf Diät gesetzt: Umsetzungskosten sollen kleingerechnet werden, bis Bund und Länder zustimmen können. Der Ärzte Zeitung liegen Dokumente vor, die zeigen, was vom Masterplan übrig bliebe.
Fresenius will sich operativ auf seine Produktsparte Kabi und das Klinikgeschäft Helios konzentrieren. Die Dialysetochter FMC und das Projektgeschäft Vamed werden zu Finanzbeteiligungen.
Der Dienst Kommunikation im Medizinwesen (KIM) innerhalb der Telematikinfrastruktur ist laut deren Betriebsgesellschaft gematik bereits 100 Millionen Mal genutzt worden.
AOKen, Ersatzkassen, Betriebs- und Innungskassen zusammengenommen schließen das Jahr 2022 mit einem Plus ab, allein das IKK-System verbucht ein Defizit. Mit Blick auf 2024 mahnen Kassenmanager rasche Reformen an.
Laut Gesundheitsminister Lauterbach fehlt es in den Erdbebengebieten in der Türkei und in Syrien auch an Arzneien und Medizinprodukten. Entsprechende Hilfsgüter sollen in Kürze geliefert werden.
Das schleswig-holsteinische Landesgesundheitsministerium geht weiterhin von "Szenario 5" – mit stationärer Versorgung – für die imland Klinik Eckernförde aus. Das imland-Sanierungskonzept will dagegen auf das Krankenhaus verzichten.