Bei der Kabinettsklausur in Meseberg geht es auch um die Digitalisierung des Gesundheitssystems. Nach den Plänen Lauterbachs soll die ePA für alle Ende 2024 verbindlich sein.
Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst trifft zunehmend auch Kliniken. In Berlin wird mit 1000 Beschäftigten gerechnet, die streiken. Unter anderem die Charité und Vivantes sind betroffen.
Die Luft für ambulante Pflegedienste und Pflegeheime wird zunehmend dünn. Eine Umfrage des Arbeitgeberverbands bpa dokumentiert wachsende Nöte der Anbieter.
Gesundheitsdaten haben das Potenzial, die medizinische Forschung weit voranzubringen und die Patientenversorgung zu verbessern, betont die Zentrale Ethikkommission bei der Bundesärztekammer (ZEKO). Doch bei der Gesundheitsdatennutzung seien wichtige Punkte zu beachten.
Die Sanktionen gegen Russland beinhalten auch ein Ausfuhrverbot für Unionswährungen. Davon sind auch Gelder zur Begleichung medizinische Behandlungskosten nicht ausgenommen.
Die FDP-Fraktion will, dass die während der Pandemie getroffenen Anti-Corona-Maßnahmen und Grundrechtseinschränkungen auf Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit retrospektiv untersucht werden – und zwar von einer Enquête-Kommission.
Von einem „Schub an Betriebsgründungen“ in der Physiotherapie spricht die BARMER in ihrem neuen Heilmittelreport. Der Spitzenverband der Heilmittelverbände hält dagegen – und spricht von „verzerrter Darstellung“.
In Brandenburg wollen immer mehr junge Menschen Medizinische Fachangestellte werden. Kammerpräsident Schulz führte das auch auf die verstärkten Kampagnen zum MFA-Beruf zurück.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnenmacher drängt bei der geplanten Klinikreform auf weit gefasste Ausnahmeklauseln – beispielsweise für die Berücksichtigung von Kooperationen.
Der Healthcare und Chemiekonzern Merck KGaA hat 2022 von guter Nachfrage in allen drei Sparten profitiert. Jüngere Pharmainnovationen verbuchten erneut einen kräftigen Nachfrageschub.
In Sachsen soll nach dem Willen der Linken ein Fonds mit 100 Millionen Euro ausgestattet werden, um privatisierte oder von Schließung bedrohte Kliniken zurückkaufen zu können.
Der Bundesrechnungshof warnt vor explodierenden Schulden des Bundes. Daher sollten die Länder mehr Lasten tragen. Ein solcher Kurs würde Reformprojekte in der Gesundheitspolitik massiv erschweren.
Neue Geräte, neue Gebäude und „zehn Jahre Ruhe“: Nach zwei Jahren Tauziehen zwischen öffentlicher Hand und privatem Träger ist der Vertrag unter Dach und Fach. Selbst Kritiker sind erleichtert.
Der AMNOG-Report der DAK-Gesundheit macht deutlich: Das Arzneimittel-Sparpaket greift massiv in die Nutzenbewertung ein. Teils sind die Einsparungen geringer als erhofft – teils wird die Umsetzung grotesk komplex sein.
Professor Michael Hallek ist neuer Vorsitzender des Sachverständigenrats Gesundheit. Der neue Rat widmet sich in seinem ersten Gutachten dem Personalmangel in Krankenhaus, der ambulanten Versorgung und der Pflege.
Das Thema Nachhaltigkeit kommt in vielen deutschen Krankenhäusern zu kurz, heißt es in einer neuen Studie. Nötig sei ein Umdenken auf der Führungsebene – und mehr Geld.
Rabattverträge seien nicht schuld an Lieferengpässen bei Arzneimitteln, sagt die Techniker Krankenkasse. Sie will sie nicht nur beibehalten, sondern auch zu Lieferverträgen weiterentwickeln.
Rechnen Ärzte Leistungen in einer Erstaufnahmeeinrichtung unmittelbar mit dieser ab, und nicht mit den Flüchtlingen, den Kassen oder Anderen, sind sie abhängig beschäftigt. Das sagt zumindest ein Landessozialgericht.
Die Fallpauschalen für Krankenhäuser sollten vieles bewirken: Mehr Effizienz, Qualität und Kostentransparenz. Regierung und viele Berater setzten auf die DRG-Revolution – und wollten Warnsignale lange nicht sehen.