Die CSU-geführte bayerische Landesregierung steht gesundheitspolitisch nahe bei den Hausärzten. Das zeigte der Auftritt von Gesundheitsministerin Judith Gerlach beim Hausärztetag des Landesverbands in Augsburg.
Der schnelle Marktzugang bei Krebsmedikamenten und Orphan Drugs zeigt für G-BA-Chef Professor Josef Hecken, dass Klagen über eine schlechte Versorgungslage in Deutschland übertrieben sind.
Konzepte wie Gesundheitsregionen und Gesundheitskioske liefern notwendige Impulse für die Versorgung, sagen Experten. Die Streichung aus dem Gesetz sollte nicht das letzte Wort sein.
Es gibt zu wenig Daten über die Folgen des Engagements von Investmentgesellschaften im ambulanten Gesundheitswesen, findet eine Wissenschaftlerin beim Gesundheitskongress des Westens.
Die Hilfsmittelrichtlinie sieht bei schielenden Kindern keine Verordnungsbeschränkung hinsichtlich der Brechkraft der Gläser vor. Das Bundessozialgericht sprach dem Jungen klagender Eltern eine Kostenerstattung zu.
Ärzte suchen nach Effizienzreserven im Praxisalltag. Hoffnung vermittelte hier die Fachmesse DMEA in Berlin: Der TI-Messenger etwa könnte helfen. Und KI-gestützte Spracherkennung ist eine neue Option.
Die Krankenhausgesellschaft in Baden-Württemberg geht in diesem Jahr von steigenden Defiziten aus. 85 Prozent der Häuser erwarteten rote Zahlen in der Bilanz.
Nach den Bund-Länder-Gesprächen am Mittwoch ist klar: Der Zankapfel bei der Krankenhausreform ist die Zustimmungspflicht. Jetzt drohen mehrere Länder mit Verfassungsklage.
Der Cannabishändler Cantourage hat bei 400 Apotheken nachfragen lassen, ob sie Hanfrezepte einlösen. Danach haben in Sachen THC-Medizin Offizininhaber noch Luft nach oben.
Apotheker müssen sich künftig nicht mehr eigens qualifizieren, um bestimmte Hilfsmittel abgeben zu dürfen. Die Sanitätshäuser kritisieren das als Wettbewerbsverzerrung auf ihre Kosten.
Bis Mitte Juni sind Gesundheitseinrichtungen, die im Rahmen des Krankenhauszukunftsfonds eine Förderung erhalten, verpflichtet, Auskunft über den Ist-Zustand ihrer technischen Applikationen zu geben.
Die Betriebskassen halten die geringen Rücklagen in der GKV zusammen mit wachsenden Ausgabenrisiken für bedrohlich. 2025 könnte die Rechnung für die GKV-Mitglieder in Form massiver Beitragssteigerungen folgen.
Das Familienunternehmen aus Rheinland-Pfalz hat 2023 erneut gut verkauft: Entgegen früherer Gepflogenheit werden aktuell aber keine Gewinnzahlen bei Boehringer Ingelheim mehr veröffentlicht.