Das Wissenschaftliche Institut der PKV hat nachgerechnet: Wer durch Steuern die Beitragsentwicklung in der Pflegeversicherung bremsen oder stoppen will, müsste Jahr für Jahr viele Milliarden Euro aufwenden.
Bei steigenden Kosten einfach neue Preise auszeichnen? Praxen und Kliniken ist das nicht möglich. Allerdings schneiden die Bettenhäuser in Sachen Lohnerhöhungen regelmäßig besser ab.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat die Primärversorgungszentren aus dem Gesundheitsversorgungsgesetz gestrichen. Die Enttäuschung darüber ist unter den Pionieren in Berlin und Hamburg groß.
Beim Bundesparteitag will sich die in Wahlumfragen mau benotete FDP ihrer selbst versichern. Ein Antrag zur Gesundheitspolitik skizziert liberale Reformvorstellungen.
Der Stadtrat von Leipzig flankiert Investitionen des kommunalen Klinikums finanziell und erweitert den Gesellschafterkredit von um weitere 100 Millionen Euro.
Die Gesundheits-IT soll interoperabel werden. Die Botschaft ist nicht neu, der Gesetzgeber hat sich schon oft daran versucht. Der nächste Schritt könnte in Richtung Ziel führen.
Seit Jahren versucht der Gesetzgeber, Impulse für mehr Interoperabilität der IT-Systeme im Gesundheitswesen zu setzen, auch wieder mit dem Digitalgesetz. Ein Kompetenzzentrum soll es jetzt richten.
Der private Klinikbetreiber Asklepios hat 2023 trotz steigenden Materialaufwands und einer höheren Personalquote nach Steuern besser abgeschnitten als im Vorjahr.
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland haben im Jahr 2022 fast die Marke von einer halben Billion Euro erreicht. Je Einwohner haben sich die Ausgaben auf 5.939 Euro addiert.
In der Ampel knirscht es wieder. Die FDP fordert stramm liberale Wirtschaftsreformen. Der Vorgang erinnert an das „Lambsdorff-Papier“ von 1982. Warum die „Wende“ dieses Mal ausbleiben wird.
Frühjahr ist Zeckenzeit. Da trifft es sich gut, dass jetzt ein Sozialgericht die Versichertenrechte auf gesetzlichen Unfallschutz bei Borreliose stärkt.
Nach dem Boom um Corona-Impfstoffe hat die deutsche Pharmabranche Umsatzrückgänge erlitten. Immerhin: Die vielen Krankheitsfälle halfen 2023 beim Geschäft. Nun hellen sich generell die Aussichten auf.
Lassen sich gegen die Digitalisierung der apothekerlichen Beratung verfassungsrechtliche Einwände vorbringen? Der Staatsrechtler Udo Di Fabio versucht genau das.
vdek-Chefin Ulrke Elsner moniert, eine Ablösung der Rechnungsprüfung durch eine Stichprobenprüfung berge neue Finanzrisiken und benachteilige die Krankenhäuser, die sich vertragsgerecht verhielten.
Deutschland ist nach Ansicht des Verbandes forschender Arzneimittelhersteller dabei, doch noch zu einem relevanten Standort für die Entwicklung von Gen-, Zell- und Gewebetherapeutika zu werden.
Viele Bürger fürchten die finanzielle Belastung durch Pflegekosten im Alter – handeln aber nicht. Nach Darstellung einer Studie im Auftrag des PKV-Verbands sind die Kosten einer solchen Vorsorge oft niedriger als angenommen.
Bevor Mediziner mit Forschung an Menschen oder mit Bioproben beginnen können, muss mindestens eine Ethikkommission zustimmen. Hier wird in Baden-Württemberg eine Verschlankung geprüft.
In Berlin und anderswo wird über eine Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie gestritten. In Baden-Württemberg beraten Landtags-Politiker seit zwei Jahren, wie eine „krisenfeste Gesellschaft“ aussehen könnte. Was wird im Endbericht stehen? Der Ärzte Zeitung geben vier Mitglieder einen Einblick.