In Bayern zeichnet sich ein Trend zu mehr Kaiserschnitt-Geburten ab. Strittig ist, ob alle Eingriffe tatsächlich notwendig sind. Die Kassen wollen, dass Ärzte und Geburtshelfer umfassend aufklären.
Die SPD im Südwesten schlägt wegen der drohenden Schließung kleinerer Kliniken Alarm und fordert mehr Geld vom Land. Der Gesundheitsminister weist Kritik zurück.
Essens Uniklinik-Direktor Werner kritisiert die geringen Aufstiegschancen in Pflegeberufen. Dies sei ein Grund, dass der Beruf für junge Leute oft unattraktiv sei. Er sieht aber Auswege.
Kein Termin für die Behandlung oder Operation: Im Vereinigten Königreich ist die Anzahl der Patienten, die gestorben sind, während sie auf der Warteliste waren, stark gestiegen.
Die Empfehlung an einen Patienten mit Brust- und Rückenschmerzen, eine andere Klinik aufzusuchen, endete in Patras tödlich. Der Vorfall löst in Griechenland Empörung aus.
Der Ausfall von Mitarbeitern während der Corona-Sommerwelle macht Krankenhäusern zu schaffen. Lauterbach warnt außerdem: Long-COVID könnte langfristig ein Problem für den Arbeitsmarkt darstellen.
Die Leiterin der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg, Nadia Mussa, fordert eine detailliertere Krankenhausplanung, nicht nur eine grobe Rahmenplanung.
Mit knapp 11.000 Beschäftigten ist die landeseigene Universitätsklinik in Hannover ein wichtiger Wirtschaftsfaktor: Doch auch im Jahr 2021 verursachte die Pandemie enorme zusätzliche Kosten, sagt die Klinikleitung.
Bevor die sächsische Landesregierung über die Gesetzesnovelle zur Klinikversorgung abstimmt, wollen die Fraktionen „ein paar Merkposten“ einbringen, die sie für wesentlich halten.
Bringt der Tarifvertrages Pro Personal Vivantes des Berliner Krankenhauskonzerns eine Entlastung für die Pflegekräfte? Dieser Frage soll nun eine wissenschaftliche Auswertung nachgehen.
Eine Antwort des Gesundheitsministeriums zeigt: 207 Beatmungsgeräte sind im Herbst 2020 an 31 Brandenburger Kliniken ausgeliefert worden. Neun wurden an die Ukraine gespendet.
Das Gesundheitswesen und die Kommunen sind nicht ausreichend auf Hitzewellen vorbereitet, warnen Mediziner. Und die nächste Welle kommt wohl nächste Woche. Was Ärzte ihren Patienten raten können.
Die geplanten zusätzlichen Mittel für Kinder- und Geburtskliniken hält BVKJ-Chef Dr. Thomas Fischbach für richtig. Allerdings seien die Krankenhäuser nur ein Standbein der Versorgung – die Praxen bedürften auch der Unterstützung der Politik.
Der Ministerrat hat am Dienstag den Startschuss für die Finanzierung von 17 neuen Krankenhausbauvorhaben in Bayern gegeben. Das Gesamtfördervolumen liegt bis 2026 bei einer Milliarde Euro.
Auch das Gesundheitswesen steht zunehmend im Fokus von Cyberkriminellen. Die Bundesregierung legt jetzt eine „Agenda“ vor. Große Hilfe dürfen Kliniken aber nicht erwarten.
Viel Stückwerk, wenig Effekt: Ärzte, Kassen und Pharmahersteller laufen Sturm gegen das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach. Am Mittwoch ist eine Anhörung dazu im BMG geplant.
Das Mannheimer Uniklinikum blickt auf eine glanzvolle Vergangenheit zurück. Trotz Hygieneskandal und chronischem Millionendefizit strebt die Unimedizin am Neckar wieder eine europäische Spitzenposition an.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik soll wesentlich aufgewertet werden, um unter anderem Kliniken, die zur Kritischen Infrastruktur zählen, besser vor Cyberangriffen zu schützen.
Die Klinik- und die Notfallreform vor der Brust, anhaltender Trend zur Ambulantisierung, und die Corona-Maßnahmen laufen aus: Krankenhäuser stehen vor großen Herausforderungen.
Die Corona-Sommerwelle bringt etliche Intensivstationen an ihr Limit – vor allem deshalb, weil viele Ärzte und Pflegekräfte selber erkrankt sind. DIVI-Präsident Gernot Marx zeigt sich alarmiert.
Das Screeningtool „Detect“ gibt den Ärzten frühzeitige Hinweise auf potenzielle Organspender. In diesem Zusammenhang ist das Uniklinikum Dresden für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet worden.
Die Medizinische Fakultät in Cottbus ist ein Vorzeigeprojekt der Landesregierung. Dass darüber aber bereits bestehende Angebote in anderen Teilen Brandenburgs vergessen werden, befürchten Regionalpolitiker.