Für eine Entbindung, bei denen die Mütter noch am selben Tag entlassen werden, können Kliniken die Fallpauschale O60D für eine stationäre Entbindung ansetzen - mangels Alternativen.
Am Freitag startet die Ausschreibung für den diesjährigen HSK-Innovationspreis. Ausgezeichnet werden Projekte von erfolgreichen interdisziplinären und interprofessionellen Teams.
Die dramatisch gestiegenen Defizite in der GKV könnten viele Krankenkassen an den Rand der Zahlungsunfähigkeit bringen. Welche Konsequenzen drohen, erläutert Andreas Storm, Chef der DAK-Gesundheit im „ÄrzteTag“-Podcast.
Mit Professor Ramin Khoramnia hat die Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Dresden einen neuen Leiter. Er war zuletzt Leitender Oberarzt der Universitäts-Augenklinik Heidelberg.
Die Defizite der Krankenkassen von mehr als sechs Milliarden Euro 2024 gefährden die Funktionsfähigkeit des Systems. DAK-Chef Andreas Storm fürchtet im Gespräch mit der Ärzte Zeitung einen Domino-Effekt der Zahlungsunfähigkeit.
In den vergangenen drei Jahren sind 189 Erkrankte aus der Ukraine zur Krebsbehandlung weitervermittelt worden. Aktuell fehlen jedoch Unterkünfte, sodass keine neuen Patienten in Thüringen aufgenommen werden können.
Es gibt aussichtsreiche Verhandlungen zur Fortführung des Krankenhauses. Es hat sich in den vergangenen Jahren von einem klassischen Grundversorger zu einem spezialisierten Fachkrankenhaus entwickelt.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zu Nachtarbeitszuschlägen verworfen. Prägend für die Zukunft dürfte die Aussage der Karlsruher Richter sein, dass sich Tarifvertragsparteien an den Gleichbehandlungsgrundsatz halten müssen.
Der Vorstandsvorsitzende der Charité, Heyo Kroemer, spricht mit der Ärzte Zeitung über die Sparpläne des Berliner Senats, die Bedeutung der Klinikreform und eine tickende Zeitbombe in der Versorgung.
Im vierten Quartal 2024 sind die Ausgaben bei den Krankenkassen völlig aus dem Ruder gelaufen. Das Gesamtdefizit der GKV wird bei über sechs Milliarden Euro liegen, wie Recherchen der Ärzte Zeitung zeigen.
Eine Überbrückungsfinanzierung für Krankenhäuser und die Beteiligung des Bundes am Transformationsfonds: Die beiden Regierungsfraktionen in Brandenburg stecken ihre Position in der Krankenhauspolitik ab.
In einem Positionspapier versammeln die ostdeutschen CDU-Landesverbände ihre Wünsche für die Zeit nach der Bundestagswahl. So soll etwa die „Landschwester“ mehr Kompetenzen haben und im Auftrag des Hausarztes unterwegs sein.
Die Hochschulmedizin hat ihren Wunschkatalog für die nächste Legislatur vorgelegt: Der Bund soll „auf Kurs bleiben“ bei der Klinikreform, bei der Ambulantisierung sollte es hybride Finanzierungsmodelle „exklusiv“ für Krankenhäuser geben.
Viel Geld für Lehre, Forschung und Verwaltung: 2023 stiegen die Ausgaben der Hochschulen und Universitätskliniken in Sachsen-Anhalt. Besonders teuer war die medizinische Ausbildung.
Deutschlands Krankenhäuser haben im europäischen Vergleich wider Erwarten nicht hohe, sondern besonders niedrige Fallkosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Krankenhausinstituts.
Rassismus im Krankenhaus? Eine neue Initiative will Diskriminierungen im Gesundheitswesen etwas entgegensetzen. Viele Vorfälle geschehen aus Gedankenlosigkeit – betroffen sind Ärzte, Pfleger und Patienten.
Gesundheitseinrichtungen bergen ein hohes Risiko für Schikanen im Job. Wie Betroffenen damit umgehen und was Vorgesetzte tun sollten, erläutert die hessische Mobbingbeauftragte Yvonne Jäger im Interview mit der Ärzte Zeitung.