Die Krankenhäuser fordern von Union und SPD ein schnelles Gesetz zur Finanzierung des Transformationsfonds aus dem Sondervermögen. Das soll 25 Milliarden Euro binnen zehn Jahren beisteuern.
Der Koalitionsvertrag wartet mit vielen Vorhaben und Plänen für die Zukunft auf, auch die der Versorgung durch Ärzte und Pflegekräfte. Am Ende braucht es den Praxistest – im wahrsten Sinne des Wortes.
Im Elbe-Elster-Kreis sind die Patientenzahlen an den bisher drei Klinikstandorten zurückgegangen. Von einem neuen Zentralkrankenhaus erhofft man sich, mehrere Probleme gleichzeitig zu lösen.
Ab 29. April soll die elektronische Patientenakte bundesweit genutzt werden können. Diesen Termin gab der scheidende Bundesgesundheitsminister Lauterbach bekannt.
Alles wird einfacher in der Klinikförderung: Weniger Bürokratie, weniger Zeit, weniger Personal erforderlich – so zumindest die Hoffnung von Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD).
Von einer interdisziplinären Zusammenarbeit erhofft sich das Israelitische Krankenhaus in Hamburg Fortschritte für die Behandlung von Patienten mit Morbus Chrohn oder Colitis ulcerosa.
Ein Passus im Koalitionsvertrag könnte der Leiharbeit im Gesundheitssektor zusetzen. Der Chef beim Branchenprimus doctari, Cai-Nicolas Ziegler, reagiert besorgt – und wirbt für ein System, in dem Zeitarbeiter als Feuerlöscher ihre Berechtigung haben.
In Nordrhein-Westfalen bekommen Kliniken mit bis zu 1.100 Geburten pro Jahr eine Überbrückungsfinanzierung. Das Land will damit die flächendeckende Versorgung sicherstellen.