Mehr Versorgungssicherheit und Zeitersparnis verspricht sich der Träger von dem Landeplatz auf dem Klinikdach. Er ist aber auch für besondere Ereignisse nutzbar.
In Mecklenburg-Vorpommern herrscht maritimes Klima. Doch auch an der Küste ist man für die Gefahren, die von Hitze ausgehen, sensibilisiert. Das Land arbeitet deshalb an einem Hitzeschutzplan.
Am Universitätsklinikum Magdeburg wurde ein 105 Jahre alter Patient nach einem Sturz erfolgreich an der Hüfte operiert - ohne postoperatives Delir. Der Mann sei in bemerkenswert guter Verfassung gewesen, heißt es.
Der Bundesrat hat zwei Länderanträge zur Beratung an die Fachausschüsse überwiesen. Dabei geht es um mehr geförderte Weiterbildungsstellen in der Pädiatrie und um eine „Überbrückungsfinanzierung“ für Kliniken.
Ein Mediziner aus Regensburg hatte einer Krankenschwester Medikamente verabreicht, weil sie über Migräne klagte. Wenig später war die Frau tot. Eine strafbare Handlung konnte ihm nicht nachgewiesen werden.
Mit der Agaplesion Praxisklinik Hamburg kann das Krankenhaus besser auf die Erwartungen ambulanter Patienten eingehen. Alle Mitarbeitenden wurden übernommen.
Die geplante Vorhaltefinanzierung von Leistungsgruppen berge Fehlanreize, warnen Verbändevertreter. Die Universitätsklinika fordern die Koalitionäre auf, Ausnahmen bei der Krankenhausreform nur sparsam zuzulassen.
Die KV Baden-Württemberg verneint, dass durch geschlossene Bereitschaftspraxen dauerhaft Patienten in Notaufnahmen umgeleitet wurden. Sie führt als Beleg Abrechnungsdaten aus drei Standorten an.
Die Arbeit von Angehörigen der Heilberufe wird in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien teils unterschiedlich bewertet. Einmütig ist die dabei herausgehobene Wertschätzung von Ärztinnen und Ärzten.
Im Koalitionsvertrag von Union und SPD fehlten ausgabenbegrenzende Eingriffe vollständig, moniert BARMER-Chef Straub. Bei der Kompensation versicherungsfremder Leistungen bleibe es bei bloßen Ankündigungen.
Ab 2027 müssen alle Mitglieder der saarländischen Heilberufekammern eine elektronische Korrespondenzadresse benennen. Das vom Landtag reformierte Kammergesetz definiert auch Mitteilungspflichten an Dritte.
Die neue Bundesregierung steht: Union und SPD haben ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Darin enthalten: eine Reform des Gesundheitswesens. Die Ärzte Zeitung gibt einen Überblick.
Nach einem Bericht des NRW-Gesundheitsministeriums gibt es Engpässe bei operativen HNO-Eingriffen für Kinder. Das Land habe keinen Einfluss auf die Vergütungsvereinbarungen – der neue Krankenhausplan sei nicht die Ursache.
Professor Joachim Thiery hat als hauptamtlicher Dekan in den kommenden fünf Jahren viel vor. Er will sich auch für bessere Bedingungen in Forschung und Lehre einsetzen.
Vielen Kliniken steht das Wasser bis zum Hals. Brandenburgs Landesregierung will sich dafür einsetzen, dass der Bund ihnen finanziell unter die Arme greift.
Ulrike Hammad-Greiff ist neue Ärztliche Direktorin im Ameos-Klinikum Middelburg. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Barnabas Szöny bildet sie zugleich die neue Doppelspitze der Klinik für Geriatrie.
Die Krankenhausreform in Nordrhein-Westfalen nähert sich dem Ziel, für mehr Spezialisierung zu sorgen. Vereinzelte Kritik gibt es gleichwohl: Bei manchen Leistungsgruppen agiere die Genehmigungsbehörde zu lasch.
Baden-Württemberg darf beim Umbau der Krankenhauslandschaft nicht die Weiterbildung ignorieren, betonen Ärztekammer und Marburger Bund. Mit der geforderten Spezialisierung werde die Abbildung aller Weiterbildungsstationen in einem Haus immer schwieriger.
Er sollte Patienten umfassend über Krankenhäuser und Behandlungsangebote informieren: der Bundes-Klinik-Atlas. Doch die Kritik hält an. Den Krankenhäusern beschert das Projekt viel zusätzliche Arbeit.
PD Dr. Alexander Reshetnik übernimmt die Leitung der Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Rheumatische Erkrankungen und Nephrologische Diabetologie von Prof. Jörg Plum, der in den Ruhestand geht.
Die ePA ließe sich sehr gut für eine digitale Vernetzung zwischen Klinik und Praxis nutzen. Wenn nur die dort gespeicherten Daten strukturiert und damit leichter weiterverwendbar wären, meint Gastautor Sebastian Krammer.