Die Forderungen der AOK und von Kliniken nach einer verstärkten Beteiligung der Krankenhäuser an der ambulanten Versorgung stoßen auf Widerstand in der Ärzteschaft. Auch der Hartmannbund äußert Kritik.
Der GKV-Spitzenverband will die anhaltende Pflegepersonalmisere in Krankenhäusern bekämpfen. Nötig sei dafür auch ein Umbau der Kliniklandschaft. Die müsse sich viel stärker am Bedarf orientieren.
Niedergelassene Ärzten im Norden verordneten Mittel gegen Kopfschmerzen in 2020 im Wert von insgesamt 5,7 Millionen Euro – ein Anstieg um fast 80 Prozent gegenüber 2018.
Die Agenda 2010 wird meist mit den „Hartz“-Reformen verbunden. Tatsache ist aber: Die zu ihr gehörende Gesundheitsreform von 2003 brachte bis heute nachwirkende Veränderungen der ambulanten Versorgung.
PKV-versicherte Patienten können im Gegensatz zu GKV-Versicherten schneller in den Genuss von innovativen Behandlungsmethoden kommen. Allerdings birgt die Schnelligkeit auch einen Nachteil.
Der AOK-Bundesverband und drei Klinikverbünde fordern von der Politik eine Revolution der Gesundheitsversorgung. Der Virchowbund hat umgehend protestiert.
Der GBA hat die DMP-Anforderungen-Richtlinie in puncto Rheumatoide Arthritis ergänzt. Die Allgemeinmediziner bilden im Programm den Dreh- und Angelpunkt.
Jeder Versicherte der Techniker Kasse in Baden-Württemberg hat im Vorjahr Leistungen in Höhe von durchschnittlich 2655 Euro in Anspruch genommen. Das ist der bundesweit niedrigste Wert.