Die Honorareinigung für 2022 steht noch aus. Die Vertragspartner haben jetzt aber die Veränderungsraten zu Diagnosen und Demografie beschlossen. Die Ausschläge in den KVen halten sich im Rahmen.
NRW-Gesundheitsminister Laumann legt den Entwurf für sein Mammutprojekt vor: Der neue Krankenhausplan soll Qualität zum Maßstab machen. Wie viele Häuser dadurch vom Netz gehen – das weiß niemand.
Menschen im Landkreis Ahrweiler, die vom Hochwasser betroffen sind, können sich per Video psychotherapeutisch behandeln lassen. Die KV Rheinland-Pfalz hat mit den Kassen die Sonderregelung vereinbart.
In der Bevölkerung gewinnt die Digitalisierung von Gesundheitsdaten einer aktuellen Umfrage zunehmend an Vertrauen – vor allem, wenn sie an den Hausarzt gehen sollen.
Neuerdings müssen Arztpraxen nur noch ein Rezept mit dem gesamten Corona-Impfstoffbedarf der übernächsten Woche ausfüllen. Mit den Booster-Impfungen soll es ab 1. September losgehen.
Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Versicherteninformation für pränatale nicht-invasive Tests auf Trisomie (NIPT) stößt teils auf harsche Kritik.
Die jedes Jahr im August laufenden Verhandlungen über das Vertragsarzthonorar im Folgejahr sind in dieser Woche ohne Ergebnis abgebrochen worden. Mitte September wollen sich KBV und Kassen einigen.
Die digitale Gesundheitsversorgung stand im Fokus einer Gesprächsrunde der AOK NordWest. Der Tenor: Potenzial ist da, aber die Chancen müssen besser genutzt werden. Positive Beispiele gibt es bereits.
In zwei Monaten wird die nicht-invasive Trisomie-Pränataldiagnostik (NIPT) im GKV-Leistungskatalog stehen. Der GBA ärgert sich über das Schweigen des Bundestags zu den ethisch umstrittenen Methoden.
Der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft fordert, die Bezahlung des Gesundheitspersonals zu verbesserrn und eine Flexibilisierung der Beiträge von Selbstständigen in der GKV.
Überarbeitung spielt bei Berufskrankheiten keine Rolle – zumindest nicht als Primärdiagnose. Die Bundesregierung warnt aber vor der Gefahr überlangen Arbeitens und sieht Führungskräfte in der Pflicht.
Behandlungsfehler oder Schäden durch fehlerhafte Medizinprodukte betreffen nicht nur die Patienten. Sie können auch bei Ärzten zu Verunsicherung führen. Die AOK setzt sich jetzt für mehr Klarheit ein.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Im ersten Halbjahr 2021 sind Muskel-Skelett-Erkrankungen Ursache für jede fünfte Krankmeldung gewesen, berichtet die KKH. Der Anteil an allen AU-Fällen hat in der Corona-Pandemie besonders zugenommen.
Etwa jede zehnte Impfdosis gegen COVID-19 bleibt in Arztpraxen ungenutzt liegen. Das geht aus einer Zi-Umfrage hervor. Bei bestimmten Vakzinen ist wohl schon bald jedes fünfte Fläschchen nicht mehr verimpfbar.
Dass Patienten eine zweite Meinung , finden viele Ärzte hierzulande gut – das sagte eine Studie aus. Insbesondere sprechen sich die Mediziner für zweite Meinungen bei Krebs und Hüftgelenkersatz aus.
Über das Einmessen orthopädischer Schuheinlagen ist ein Streit entbrannt. Mehrere orthopädische Fachgesellschaften warnen davor, dass Abdrücke von Versicherten gemacht werden, ohne dass Ärzte oder Orthopädietechniker einbezogen werden.
Das Bundessozialgericht klärt die Begrifflichkeit einer Blutbank im Zusammenhang mit dem Operationen- und Prozedurenschlüssel 2016. Laut Kasse sind noch einige ähnlich gelagerte Fälle anhängig.
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung zieht Bilanz: 2020 entfielen 98 Prozent der gemeldeten Verdachtsfälle auf COVID-19 als Berufskrankheit auf den Gesundheitsdienst.
Ärzte und Gesundheitspolitiker lagen in der zu Ende gehenden Legislaturperiode immer wieder mal im Clinch. Im „ÄrzteTag“-Podcast sprechen Orthopäde Dr. Clemens Christ und der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich über Zwist, Streitkultur und drängende politische Fragen.