Rechnerisch jeder vierte Mensch in Deutschland könnte einer neuen Umfrage zufolge Angst vor einem Krankenhausaufenthalt haben – und damit mehr als in den ersten beiden Jahren der Corona-Pandemie.
Die KV Bayerns macht wie andere Kassenärztliche Vereinigungen Front gegen die Pläne aus dem Bundesgesundheitsministerium, die extrabudgetäre Vergütung für Neupatienten zu streichen.
140 Organisationen des Gesundheitswesens haben zusammen Empfehlungen entwickelt, wie Patienten, ihre Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonen fit für mehr Sicherheit gemacht werden könnten.
Durchweg kritisch urteilt der Bundesrat über das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Auch links-grün regierte Länder machen klar: Der zweite Reformaufschlag Lauterbachs muss sitzen.
Ab 1. Januar können Ärzte Patienten, die an bestimmten muskulären Erkrankungen oder Mehrfachamputationen leiden, unkompliziert Physio- oder Ergotherapie verordnen. Das hat der G-BA jetzt beschlossen.
Wie kann Patienten mit Long-COVID effektiv geholfen werden? Am Uniklinikum Heidelberg erarbeitet ein interprofessionelles Kompetenznetz derzeit Behandlungspfade.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
2,5 Prozent Plus lagen bei den Verhandlungen zum Orientierungspunktwert als Einigungsvorschlag vor. Dass daraus nur zwei Prozent wurden, bezeichnet Hausärztechef Weigeldt als „besser als nichts“.
Wer an Long- oder Post-COVID erkrankt, fehlt im Schnitt sieben Wochen im Job, berichtet das Wissenschaftliche Institut der AOK. Die Erkrankungsraten variieren stark nach Altersgruppe und Beruf.
Mit ihrer Kampagne „#WartenBisDerArztKommt“ wollen die Fachärzte dagegen angehen, dass die Neupatientenregelung abgeschafft wird. SpiFa-Chef Dr. Dirk Heinrich erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wie die Aktion ablaufen soll.
Die Techniker Krankenkasse kritisiert die übergangsweise Einführung der Pflegepersonalregelung PPR 2.0. Gesundheitsminister Lauterbach fordert ein Umdenken in der Klinikbranche.
Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird am 23. September unter der Glaskuppel behandelt. Hinter den Kulissen ringen aber alle Beteiligten schon darum, möglichst wenig zum erwarteten Kassendefizit leisten zu müssen.
Patientinnen und Patienten sehen hohe Risiken bei Behandlungen in Praxen und Krankenhäusern. Gleichzeitig hält die Mehrheit einen Behandlungsschaden für unwahrscheinlich.
Wer soll für Pädiatrie und Geburtsstation bezahlen? Dr. Klaus Reinhardt mahnt einen noch offenen Arbeitsauftrag der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung an.
Warten bis der Arzt kommt - so heißt die Kampagne, mit der der Spitzenverband Fachärzte jetzt gegen die Streichung der Neupatientenregelung protestiert.
Die Bemessungsgrenzen in der gesetzlichen Krankenversicherung & Co steigen im kommenden Jahr um rund 3,3 Prozent. Bei Gutverdienern langen die Sozialkassen entsprechend stärker zu.