Nicht nur Gutscheine für „Herz-Check-ups“: Karl Lauterbach geht unter die kardiologischen Präventologen – und risikiert offenbar eine Überversorgung mit Statinen.
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat von der Bundesregierung ein „nachhaltiges Finanzierungskonzept“ für die Gesetzliche Krankenversicherung gefordert.
In Deutschland gibt es inzwischen mehr als fünf Millionen Pflegebedürftige. Ein besonders hoher Zuwachs im vergangenen Jahr beunruhigt die Gesetzlichen Krankenkassen.
In der Debatte um Individuelle Gesundheitsleistungen hat die Vorstandsvorsitzende des Verbands der Ersatzkrankenkassen, Ulrike Elsner, mehr Aufklärung zu den Angeboten gefordert.
Gegen die Ernährungsstrategie der Bundesregierung gibt es „friendly fire“. Koalitionspartner FDP lehnt sie in Teilen als illiberal ab und hält auch ein Werbeverbot für Kinderlebensmittel für unnötig.
Mit der Klinikreform soll nach Auskunft von Gesundheitsminister Lauterbach das Berufsbild des „Hybrid-Arztes“ kommen. Die Trennung in selbstständige Vertragsärzte und angestellte Krankenhausärzte soll es so nicht mehr geben.
Ansprüchen der Leistungserbringer erteilt der GKV-Spitzenverband insgesamt eine Absage. Wobei die ambulante Versorgung aktuell nicht zu den Kostentreibern im Gesundheitswesen zählt.
Deutschlands größter Pflegedienst ächzt unter einem Wirrwarr an Hilfsangeboten. Vertreter aus der Sozial- und Kassenwelt fordern mehr Flexibilität für pflegende Angehörige. BKK-Chef Knieps formuliert es treffend.
Steigende Bedarfe, steigende Kosten: Der Druck auf die Pflegefinanzen wächst – die Bundesländer drängen auf mehr Steuermittel, um versicherungsfremde Leistungen zu bezahlen.
Die vor vier Jahren eingeführte generalistische Pflegeausbildung sei „kein Erfolgsmodell“ – sie verstärke vielmehr den Personalmangel in der Langzeitpflege, kritisiert bpa-Chef Meurer. Der Pflegerat sieht das anders.
Noch einmal in den Tauchurlaub - wie soll das gehen als bettlägeriger Patient? Ein Virtual Reality-Projekt in einem Hamburger Pflegeheim macht das möglich.
KBV-Vorstandsmitglied und Ärztin Dr. Sibylle Steiner auf dem „heißen Stuhl“ der IT-Messe DMEA und bvitg-Geschäftsführerin als Podiums-„Gegnerin“? Das versprach Konfliktpotenzial. Verlief am Ende aber sehr gesittet.
In Hamburg hat die AOK eine Musterwohnung Demenz aufgebaut. Besucher erwarten ganz praktische Tipps, die den Alltag für Demenzkranke selbst, aber auch für deren Angehörige deutlich erleichtern können.
Die Erfolgsbilanz des Innovationsfonds wird oft schlecht dargestellt. Dabei, so heißt es auf einem G-BA-Kongress, kommen die Projekte in der Regelversorgung an. Oft aber nur in Fragmenten und damit quasi unsichtbar.
Immer mehr Patienten in Deutschland nutzen Gesundheits-Apps. Allerdings bleiben die Aufwendungen der Kassen für die neuen Gesundheitshelfer übersichtlich.
Die Babyboomer-Generation scheidet absehbar aus dem Erwerbsleben aus. Für die Pflege ist das eine echt schlechte Nachricht, denn zugleich wächst der Bedarf an Pflege. Die DAK-Gesundheit schlägt Alarm.
Die Auswertung von Routinedaten der AOK Rheinland/Hamburg nimmt die Versorgungssituation von Versicherten mit chronischen Erkrankungen in den Blick. Sie offenbart Lücken und regionale Unterschiede.
Niedersächsische Kassenärzte und Apotheker beklagen gut drei Monate nach Einführung des elektronischen Rezepts technische Probleme. Krankenkassen beobachten eine große Akzeptanz des neuen Angebots.
Um Klinik-Notaufnahmen zu entlasten, ist in Berlin ein Modellprojekt gestartet. In Bagatellfällen wird Patienten statt einer Behandlung in der Rettungsstelle ein Termin in einer Arztpraxis angeboten.
An den Pflegepersonaluntergrenzen scheiden sich die Geister – auch fünf Jahre nach Inkrafttreten, wie aus einem aktuellen Bericht von GKV-Spitzenverband und Deutscher Krankenhausgesellschaft hervorgeht.
Die Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal führte zu einem Anstieg der stationären Behandlungen bei psychischen Erkrankungen, wie eine Studie zeigt. Daraus sollte man Konsequenzen für die Zukunft ziehen.