Kontaktbeschränkungen und weggefallene Unterstützungsangebote während der Pandemie haben die psychische Belastung für Betroffene und ihre Angehörigen deutlich erhöht. So ein erstes Ergebnis der bayerischen BaCom-Studie.
Wie gut haben Lockdown, 2G/3G-Regelung und Maskenpflicht im Kampf gegen die Corona-Pandemie gewirkt? Der Sachverständigenausschuss hat am Freitag seinen Evaluationsbericht zu den Schutzmaßnahmen vorgelegt.
Seit Ausbruch der Pandemie sind immer weniger Bundesbürger der Ansicht, die Gesundheitsversorgung klappe gut. Besonders chronisch Kranke und pflegende Angehörige sind zunehmend unzufrieden, so eine Umfrage.
Pflegende Angehörige sollen ebenfalls Anspruch auf eine weitere Corona-Impfung haben, appelliert VdK-Chefin Bentele vor einem Treffen der Gesundheitsminister. Die KBV warnt derweil vor Impfstoffverschwendung.
Maskenpflicht, Testauflage, vierte Impfung: Gesundheitsminister Lauterbach rät Pflegeheimen, sich zügig für die Coronawelle im Sommer und Herbst zu wappnen. Der Branchenverband bpa übt scharfe Kritik.
Employee Happiness Managerin – der Job mag schräg klingen. Ein Braunschweiger Klinikum hat die Idee umgesetzt: Glücksmanagerin Constanze Jäger hilft den Beschäftigten bei alltäglichen Problemen, auch im Privatleben.
Das Abgeordnetenhaus in Berlin hat hohe Investitionen in die Kliniken beschlossen. Ausgerechnet das arme Berlin könnte zu einem Beispiel für andere Länder werden, meint die Krankenhausgesellschaft.
Michaela Bayer und Sara Loy berichten auf Social Media über ihren Alltag als Palliativpflegerinnen. Sie sagen: Es wird zu wenig über den Tod gesprochen – und richten sich damit auch an die Ärzteschaft.
Die neue Corona-Testverordnung werde zu Mehrausgaben von zusätzlich einer Milliarde Euro führen, fürchten die Pflegekassen. Dabei seien vier Milliarden Euro noch gar nicht refinanziert durch den Bund.
Die Lebenswelten in den Familien haben sich drastisch verändert, das rechtlich verankerte Prinzip der Subsidiarität bei der Pflege ist aber geblieben. Das muss sich ändern, schreibt Brigitte Bührlen in der Ärzte Zeitung.
Das Gesundheitswesen steuert auf einen Personalnotstand zu, der die Versorgung gefährdet, bestätigt eine PwC-Studie: Im Jahr 2035 könnten knapp 1,8 Millionen offene Stellen nicht mehr besetzt werden.