Mit einer neuen Pflege-App ergänzt die AOK Bayern ihr Beratungsangebot. Die App zielt darauf ab, pflegende Angehörige auch digital bei der täglichen Organisation der Pflege zu unterstützen.
Das Land Brandenburg plant, eine generalistische Pflegeassistenzausbildung zu etablieren. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll noch in diesem Jahr kommen.
Der Bundesrat lässt die Reform der Patientenberatung passieren. Bei der Vergütung der Praxiseinsätze von Pflegestudierenden drängt er auf eine rasche bundesgesetzliche Regelung.
Mit therapeutisch-rehabilitativer Pflege sollen Bewohnerinnen und Bewohner von stationären Alteneinrichtungen aktiver und eigenständiger werden. Das Projekt wird vom Innovationsfonds gefördert.
In Deutschland werde es eine rasant steigende Zahl an Pflegebedürftigen geben. Erst ab dem Jahr 2055 sei mit Entspannung zu rechnen, berichtet das Statistische Bundesamt.
Die Ampelkoalitionen haben sich nach langen Verhandlungen auf Maßnahmen zu Klimaschutz und Planungsrecht geeinigt. Gesundheit und Pflege bleiben außen vor – sehr zum Ärger der Kassen.
Ursprünglich wollte sich das Kabinett an diesem Mittwoch mit den Reformplänen zur Pflegeversicherung befassen – regierungsintern sind wohl aber noch Fragen zu klären. Der Ampel-Koalition läuft die Zeit weg.
Die Pflegepläne der Ampel führen laut PKV-Verband zur massiven Belastung der Beitragszahler – vor allem die junge Generation sei gelackmeiert. Zu drehen sei an einer anderen Schraube.
Gesundheitsminister Lauterbach möchte die steigende Zahl von Leiharbeitern in der Altenpflege senken. Arbeitgeber kritisieren die Pläne – Lob kommt von ungewohnter Stelle.
Die Mehrheit der Bürger zweifelt laut einer Umfrage daran, dass die Regierung für eine bezahlbare und gute Gesundheitsversorgung sorgen kann. Besonders bei Fachärzten sehen die Menschen Defizite.
Die bayerischen Arbeitgeber warnen Gesundheitspolitiker der Ampel vor Entscheidungen, die die Lohnnebenkosten nach oben treiben. Die starke Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze würde die Wirtschaft Milliarden kosten.
Durch Entlastung der Mitarbeitenden könnte der Roboter den Pflegeberuf wieder attraktiver machen, glauben die Verantwortlichen eines Projektes in Lübeck.
Mit verschiedenen Präventionsmaßnahmen will Bayern stark belastete Beschäftigte in der Langzeitpflege unterstützen. Das lässt man sich im Freistaat auch ordentlich kosten.
Zeitarbeit stellt die Berliner Kliniken schon wegen der Kosten vor große Probleme. Die dortige Krankenhausgesellschaft hofft, die Situation für die Arbeitnehmer mit einem Mustervertrag zu verbessern.
Staatsfern und unabhängig sollte sie sein – die neue Unabhängige Patientenberatung. Doch mit dem jetzt beschlossenen UPD-Gesetz bleibt die Ampel-Koalition hinter ihren selbst gesteckten Zielen zurück.
In der Münchener Rotkreuzschwesternschaft werden alle Kliniken von Pflegefachfrauen geleitet. Generaloberin Edith Dürr erläutert, warum ihre Profession diese große Rolle spielt.