Eine Krankenkasse behauptet, dass es viel mehr Nebenwirkungen der Corona-Impfungen gibt, als in der offiziellen Statistik auftauchen. Kritik kommt von mehreren Stellen.
Bei Frauen zwischen 45 und 49 Jahren überwiegen die Vorteile eines Screenings auf Brustkrebs. Bei Frauen ab 70 Jahren ist der Effekt unklar. Zu diesem Ergebnis kommt das IQWiG in seinem Vorbericht.
Die Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Praxen, Kliniken und Heimen soll ab 15. März gelten. Müssen dann Praxen, die die Vorgabe nicht erfüllen, zwangsweise schließen? Die KV Thüringen hält das für unwahrscheinlich.
Die Hälfte der Kinder in Deutschland wird in den ersten beiden Lebensjahren komplett durchgeimpft, berichtet die Techniker Krankenkasse. Einen Corona-Effekt verzeichnet die Kasse bei Arzneiverordnungen für Kinder.
Die Zahl der Corona-Impfungen ist zuletzt merklich zurückgegangen, berichtet das RKI. Zahlen des Zi bestätigen den Trend – gleichwohl impfen die Praxen weiterhin mit hohem Einsatz.
Wie macht sich Omikron in der ambulanten und stationären Versorgung bemerkbar? Hausärztin Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth und die Uniklinik Essen berichten über die aktuelle Corona-Lage.
Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach will künftig die Kriterien für den Corona-Genesenenstatus wieder per Regierungsverordnung regeln. An der vom RKI verkürzten Dauer hält er aber fest.
Die Debatte um eine allgemeine Corona-Impfpflicht läuft auf Hochtouren. Kinder- und Jugendärzte beschleicht jedoch zunehmend das Gefühl, mancher Politiker wolle das Thema gerne aussitzen.
Am liebsten hätte die sächsische Staatsregierung gar keine rasch geltende einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht. Städte und Kreise bekommen bei der Umsetzung großen Ermessensspielraum zugebilligt.
Corona bestimmt seit zwei Jahren die gesundheitspolitische Agenda. Andere Themen fallen unter den Tisch. Gesundheitsminister Lauterbach sollte das schleunigst ändern.