Kritik am Amalgam-Verbot: Dies sei der älteste, besterforschte zahnärztliche Werkstoff ist und werde in den allermeisten Fällen problemlos vertragen, sagt KZBV-Vorstandschef Martin Hendges.
In Not können Frauen sich für eine heimliche, aber medizinisch betreute Geburt entscheiden – ohne ihr Kind anonym in einer Babyklappe ablegen zu müssen. Das kam in MV zuletzt auffällig häufig vor.
Fast jeder Arzt trifft irgendwann auf Patienten mit Behinderungen. Das Medizinstudium bereitet darauf nicht vor, stört sich der BHÄV. Immerhin bietet die BLÄK nun ein Seminar für Fachärzte an.
Das Konsiliarlabor für Diphtherie am Bayerischen Landesgesundheitsamt ist jetzt WHO-Kooperationszentrum. Weltweit gibt es damit nun zwei dieser speziellen Diphterie-Labore.
25 Länder wollen für vier Jahre gemeinsam in der EU-Initiative zur Gesundheitsförderung und Prävention zur Vorbeugung von Krebs und weiteren nicht-übertragbaren Krankheiten arbeiten.
Riskant und unausgegoren: Die Unionsfraktion warnt vor der geplanten Cannabis-Teilfreigabe – und kündigt an, das Gesetz einstampfen zu wollen, sollte sie wieder Regierungsverantwortung tragen.
Bei der Krankenhausreform muss sich Lauterbach noch erheblich auf die Länder zubewegen. Das fordert Judith Gerlach, bayerische Staatsministerin für Gesundheit, im Interview mit der Ärzte Zeitung. Sie setzt darauf, Praktiker einzubinden – auch bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Radiologen, die MRT von Patienten mit gegen Amyloid-beta-gerichteten monoklonalen Antikörpern untersuchen, schneiden bei der Genauigkeit besser ab, wenn sie dabei von KI unterstützt werden.
Minister Lauterbach baut die STIKO um: Von 19 Kommissionsmitgliedern dürfen fünf bleiben. Was nach einem Generationenwechsel aussieht, ist vor allem eines: ein politisches Statement.
Die Entscheidung wurde mit Spannung erwartet: Jetzt hat das Bundesgesundheitsministerium die neuen Mitglieder der Ständigen Impfkommission (STIKO) bekannt gegeben. Dem Gremium gehören künftig 19 Frauen und Männer an.
Bei der Vorschuluntersuchung gleich Impfungen nachholen? Die rot-rot-grüne Regierung in Thüringen kann sich das mit Erlaubnis der Eltern vorstellen. Doch ein Gesetzentwurf dazu stößt auf Kritik der FDP.