Ostern bedeutet für viele Familien das gleiche Ritual wie an Weihnachten. In etlichen Familientreffs gibt man sich der Völlerei hin, schlemmt und genießt in unüblichem Maße Alkohol. Dies schlägt sich auf den Hüften nieder. Ebenso dürften viele Urlauber während ihrer All-InclusiveWochen fernab der Heimat an Umfang zulegen.

Schließt ein Arzt mit einem neuen Patienten bei der Konsultation einen Suizidpakt, lässt das nicht den Schluss zu, dass eine akute Selbstmordgefahr besteht. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mit Blick auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Braunschweig hin.

Vorgesetzte dürfen Mitarbeitern bei einem Diebstahls- oder Unterschlagungsverdacht mit fristloser Kündigung drohen, um sie zur Unterschrift unter einen Aufhebungsvertrag zu veranlassen.

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einem jetzt veröffentlichten Urteil noch einmal bestätigt, dass die nachgelagerte Besteuerung der Alterseinkünfte verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist.

Wer als Patient einen Arzt sucht, findet diesen immer häufiger über das Internet. Die Arzt-Auskunft der Stiftung Gesundheit war auf diesem Gebiet Pionier. Heute hat die Stiftung mehrere Standbeine.

Die Bewertung der Versichertenpauschalen für Haus- und Kinderärzte wird zum 1. Juli geändert. Vor allem die Versichertenpauschalen für Kinder bis 5 Jahre (etwa Ziffer 03110) sind aufgewertet worden. Ziffern wie 03111 (Versicherte von 6 bis 59 Jahre) werden dagegen in den Punkten leicht heruntergesetzt.

Mehr als eine Viertelstunde müssen Ärzte nicht investieren, um das Grundgerüst für die Praxis-Website zu bauen. Ein neuer Service macht es möglich.

Für die Internistische Praxisgemeinschaft Neu-Isenburg sind Vorsorgekoloskopien ein wichtiger Honorarblock. Eine Dauerbetreuung wollen die Ärzte nicht leisten.

Unter dem Motto 'Großbaustelle Gesundheit!' findet in München am 30. September und 1. Oktober der 9. Europäische Gesundheitskongress statt.

Der Umgang mit Demenzkranken erfordert besondere Konzepte, mit denen einige Einrichtungen bereits erfolgreich arbeiten. Nun wird erprobt, wie andere von solchen Konzepte lernen können.

Zuschläge zum Fallwert stehen nicht nur fachübergreifenden und fachgleichen Berufsausübungsgemeinschaften zu, sondern auch ortsübergreifenden Gemeinschaften.

Die Änderungen in der Honorarsystematik, die im Juli zu erwarten sind, werden wieder erhebliche Umstellungen bringen. Mit welchen Folgen, ist noch unklar.

Wenn Sie in einer fachgleichen Berufsausübungsgemeinschaft (BAG, bisher Gemeinschaftspraxis) tätig sind, kann die Bereitschaftspauschale nach Nr. 01435 für Sie interessant sein.

In Nordrhein-Westfalen ziehen ärztliche Körperschaften und unabhängige Beratungsstellen an einem Strang, wenn es um die Information der Patienten über Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) geht.

Kaum sind die ersten Quartale im neuen Honorarsystem abgerechnet, eröffnen Krankenkassen und Kassenärztliche Bundesvereinigung die nächste Großbaustelle. Sicher, der Versuch, die Benachteiligten der jüngsten Reform wieder besser zu stellen, ist aller Ehren wert.

Der Wirtschaftskrise hat die deutsche Medizintechnik-Branche vor allem wegen des Inlandsgeschäfts getrotzt. Die Unternehmen setzen aber weiter auf den Export.

Längst stehen sie fest: die Fallwerte fürs zweite Quartal 2010. Doch große Überraschungen gibt es für Hausärzte nicht. Das zeigt eine Umfrage der 'Ärzte Zeitung' unter den KVen. Vielleicht mit einer Ausnahme: In Berlin legt der Fallwert um 25,6 Prozent zu.

Medizingeräte und IT-Lösungen wachsen technisch und auch rechtlich immer stärker zusammen. Kliniken und IT-Hersteller müssen daher umdenken.

In vielen Ländern besteht ein ernst zu nehmendes Risiko, durch Tierbisse mit Tollwut infiziert zu werden. Das Risiko ist erhöht bei längeren Aufenthalten in Endemiegebieten und bei Reisen unter einfachen Bedingungen.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Konjunkturprognose für das erste Quartal bestätigt. Die Wirtschaftsleistung Deutschlands hat sich demnach zu Jahresbeginn schwach entwickelt.

Die Trägerschaft eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) hat offenbar Auswirkungen auf das Verhältnis zu den niedergelassenen Ärzten vor Ort. Das ergibt eine Umfrage des MVZ-Bundesverbandes (BMVZ), die bei einem Praxisseminar in Hannover vorgestellt wurde.

Die deutsche Diagnostika-Industrie hat ihre eigenen Erwartungen an das Jahr 2009 noch übertroffen. Nach Angaben des Verbandes der Diagnostika-Industrie (VDGH) wuchs der Markt der Reagenzien und Geräte für das ärztliche Labor um 1,8 Prozent auf 2,16 Milliarden Euro.

Der BVMed (Bundesverband Medizintechnologie) hat den Fachbereich 'Diabetes' gegründet.

Die Beschlüsse des Bewertungsausschusses vom Ende der vergangenen Woche haben es in sich. Mit den qualitätsgebundenen Zusatzvolumen werden nun auch bisher freie Leistungen gedeckelt, um die Basisversorgung zu stärken. Doch die Änderungen greifen auch tief in die Honorarsystematik ein.

Mit 60 Jahren ab in den Ruhestand? Glücklich der Kollege, der das einfach so sagen kann. Denn vor der Entscheidung gilt es, einiges zu bedenken.

Die gerätegestützte Prävention ist nicht nur eine Sache der Fitnessbranche. In Essen können sich Ärzte auf der Messe FIBO-med Anregungen für die Praxis holen.

Checklisten gehören nicht in allen Arztpraxen zu den beliebtesten Hilfsmitteln. Doch wer sie für die Quartalsabrechnung nutzt, wird sehr schnell merken, dass sich die Mühe lohnt.

Hausärzte sind häufig unzufrieden mit der Zusammenarbeit mit ambulanten Spezialpraxen. Den meisten Spezialisten ist dies aber nicht bewusst. Das zeigt eine Untersuchung des Düsseldorfer Instituts für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS).

Primäre Wundversorgung oder sekundär heilende Wunde? Die Antwort ist durchaus von Bedeutung.

Eine Neuregelung des Bundesdatenschutzgesetzes zwingt Auskunfteien, Einblick in ihr Scoring-System zu geben. Ab dem 1. April können Verbraucher erfahren, welche Daten dort über sie gespeichert sind.

Gelassenheit ist die beste Antwort auf Ausnahmesituationen in der Praxis, besonders, wenn Patienten pampig werden. Die Atmung ist die Basis-Stellschraube für eine gelassene Ausstrahlung. Was auch passiert, man sollte immer erst einmal tief ein- und ausatmen.

Mehr als 200 Praxen haben sich bei der 'Ärzte Zeitung' gemeldet, um sich für die Teilnahme der EMPAT genannten Studie zur Untersuchung der Auswirkungen von Wartezimmer-Fernsehen auf das Patientenverhalten zu bewerben.

Als der Hausarzt Ulrich Fiedler in Beidenfleth eine Zweigpraxis in einem Gesundheitstreff eröffnete, witterte Schleswig-Holstein einen Exportschlager im Kampf gegen den Landarztmangel. Kein Jahr später ist die Praxis geschlossen: Arzt und Patienten hatten Differenzen.

Der Morbiditätszuschlag ist leider immer noch nicht in allen Praxen konsequent organisiert. Hohe Reibungsverluste gibt es in Praxen, die jedes Quartal aufs Neue alle Chroniker definieren müssen. Die Lösung des Problems liegt in der EDV. Es gibt nämlich in jeder EDV eine Stelle, an der 'Dauerziffern' hinterlegt werden können.

In Eberswalde ist vergangene Woche am Klinikum Barnim, einer Einrichtung der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit, eine Tagesklinik für Geriatrie an den Start gegangen. Rund 500.000 Euro beträgt die Investitionssumme.