Die Niedrigzinsphase zehrt auch an den Margen der Banken. Wie Ärzte und Apotheker auf die aktuelle Zinsstruktur reagieren, zeigt die Entwicklung bei der Deutschen Ärzte- und Apothekerbank.
60, 70 Stunden die Woche? Nein danke, sagt der Ärztenachwuchs. Die KV reagiert und reduziert die in der Richtlinie geforderte Präsenzzeit. Bald schon könnte sie noch weiter absinken - auf eine 40-Stunden-Woche.
Eine aktuelle Untersuchung zeigt: Der Schritt aus der Einzel- in die Gemeinschaftspraxis bedeutet für die beteiligten Praxen eine große Herausforderung. Viele kritische Punkte gilt es zu beachten.
Auch Ärzte haben ein Recht auf Freizeit und Familie. Klingt banal, ist es aber nicht. Die Realität bei vielen Praxischefs sieht angesichts voller Wartezimmer, Hausbesuchen und Notdiensten anders aus. Da ist die 40-Stundenwoche eines Angestellten ein ferner Wunschtraum.
Das Zuweisungsverbot vom Arzt zu einer bestimmten Apotheke wird auch bei exklusiver Werbung im Wartezimmerfernsehen verletzt. Das hat jetzt das Oberlandesgericht Frankfurt in zweiter Instanz bestätigt - im Urteil aber auch angedeutet, was im Wartezimmerfernsehen als Werbung erlaubt sein könnte.
Stetig sich verschärfender Kostendruck und anspruchsvolle ökonomische Zielvorgaben machen leitenden Krankenhausärzten das Leben schwer. Das zeigt eine Umfrage unter internistischen Führungskräften.
Seit Jahren bekommen es niedergelassene Ärzte aus allen Ecken zu hören: Die Einzelpraxis ist tot, der Kooperation gehört die Zukunft. Auch wenn in der Aussage viel Wahres steckt, sollten sich Praxisinhaber nicht zu Schnellschüssen verleiten lassen.
Mehr als jeder zweite Vertragsarzt wertet seine Situation positiv. Das zeigen die Daten aus dem ZI-Praxispanel. Die Hausärzte sind größtenteils zufrieden - andere Fachgruppen hingegen nicht.
Qualitätsmanagement lohnt sich für Praxen auch finanziell. Beim Thema Schutzimpfung lässt sich das sogar in Euro und Cent festmachen. Die Praxisteams müssen allerdings die nötigen Voraussetzungen schaffen.
Die Stimmung unter den Praxisinhabern ist so gut wie nie: Der aktuelle Medizinklima-Index (MKI) liegt mit einem Wert von plus 2,7 erstmals seit Beginn der Erhebung im Jahr 2006 im positiven Bereich. Damit setzt sich der im Herbst 2012 begonnene Aufwärtstrend fort.