Künftig könnten sich chronisch Patienten selber Blut abnehmen und die Probe ans Labor schicken. Ein entsprechendes Projekt namens „Blut mobil“ planen die MHH und die Unimedizin Göttingen.
Die KV Berlin richtet eine Kommission für Pflegeheimversorgung ein. Sie will Praxen bei Problemen helfen, neue Impulse setzen und junge Kollegen bei der Arbeit unterstützen.
Mit einem „Beanspruchungsindex“ will das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung illustrieren, wie sich die Arbeitslast in der ambulanten Versorgung bis 2035 entwickeln wird.
Für die Hausärztin Laura Dalhaus liegt im deutschen Gesundheitssystem einiges im Argen. Im Interview mit der Ärzte Zeitung wirbt sie für die „gute Medizin“, die am Bedarf und nicht am Markt orientiert ist.
Für den Bundesgesundheitsminister sind E-Rezept und ePA Bestandteile einer digitalen Aufholjagd. Lauterbach informierte sich am Mittwoch über deren Praxistauglichkeit. Er forderte dazu auf, die „Bedenkenträgerei“ bei der Digitalisierung zu beenden.
Die Ampel-Koalition hat einen Abbau bürokratischer Vorgaben im Berufsalltag von Ärztinnen, Ärzten und beruflich Pflegenden angekündigt. Die Union erinnert die Regierung nun an ihr Versprechen.
Die Honorarverhandlungen werden traditionell von Grabenkämpfen begleitet. Der Virchowbund begegnet der Behauptung der Kassen, Vertragsärzte gehörten zu den Spitzenverdienern, mit einem Fact-Sheet.
Kinderärzte und -chirurgen sind teilweise von der Zusatzweiterbildung „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ ausgeschlossen. Notfallmediziner verlangen von den Ärztekammern Änderungen.
Der Marburger Bund fürchtet, dass das geplante Digitalgesetz Praxen und Kliniken mit noch mehr Arbeit erstickt. Sie müssten deshalb endlich in die weitere Ausarbeitung eingebunden werden, lautet eine Forderung.
Rund 458.000 Euro erhält der Weiterbildungsverbund Pädiatrie Schleswig-Holstein von der Landesregierung im Norden. Damit kann die Rotation zwischen Kliniken und Praxen ausgebaut werden.
Telemonitoring steht im zum Digital-Gesetz nicht an erster Stelle. Die DGTelemed sieht darin eine verpasste Chance für die Versorgung, wie Professor Gernot Marx und Rainer Beckers im „ÄrzteTag“-Podcast erläutern.
Die Kritik an Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher nach dem „Demokratieproblem“-Interview reißt nicht ab. Nun meldet sich auch die Ärztekammer Brandenburg zu Wort.
Deutschland wagt sich an einen Hitzeschutzplan. Vorbild ist Frankreich. Das Nachahmer-Produkt aus dem Bundesgesundheitsministerium bietet wenig Handfestes. Ein Überblick, was bisher vorgesehen ist.
Die Lage in Radiologenpraxen ist schlechter, als das „Bestverdiener“-Image vermuten lässt: Darauf verweist das Radiologienetz Deutschland in einem Positionspapier.