Nicht länger als zwei Sekunden dürfe es dauern, bis E-Rezepte oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen elektronisch signiert seien – das hat KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner gefordert. Auch die Funktionalität der ePA wurde thematisiert.
Nach den Lieferschwierigkeiten bei PrEP-Medikament schreiben Fachorganisationen einen offenen Brief an Minister Lauterbach. Sie fordern Maßnahmen gegen Lieferengpässe und Schutz von HIV-Praxen gegen Regresse.
Die Regierung zündet die zweite Stufe beim Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Auch ausländische Ärzte und Pfleger sollen schneller in Deutschland arbeiten können mit Hilfe einer Partnerschaft.
Nach dem heftigen Corona-Jahr 2021 ist 2022 die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen nahezu konstant geblieben. Den höchsten Verlust an Mitarbeitern verzeichnet der Apothekensektor.
Während Großbritanniens Premier Sunak aus wahlkämpferischen Gründen die Wartelisten im National Health Service drastisch senken möchte, nennt ein Forschungsinstitut dies unrealistisch.
Praxen, die sich beim Gehalt für MFA an den Tarifvertrag anlehnen, müssen ab sofort im Durchschnitt 7,4 Prozent mehr Gehalt zahlen. Die Ärzte Zeitung hat nachgerechnet, um welche Summen es geht.
Aus Ärzte-Sicht sind unzuverlässige PVS-Systeme und nicht ausreichend informierte Patienten kritische Punkte bei der Einführung der ePA für alle. Das ergab eine Veranstaltung der KVNo. Ein Ministeriums-Vertreter versprach: genau diese Probleme habe das BMG erkannt – und werde gegensteuern.
62 digitale Gesundheitsanwendungen sind im DiGA-Verzeichnis der Bonner Oberbehörde BfArM aktuell gelistet. Die jüngste: Eine Entwicklung aus dem psychotherapeutischen Klinik-Alltag der Schön-Gruppe.
Politik und Kassen lassen sich auch von restriktiver Terminvergabe nicht beeindrucken. Nun hoffen die HNO-Ärzte, bestimmte ambulante Kinder-Op als Hybrid-DRG finanziert zu bekommen.
Das BMG bestätigt: Solange ein Software-Anbieter keine aktuelle und von der KBV bestätigte Version des E-Arztbriefmoduls in die Praxissoftware eingespielt hat, soll die TI-Pauschale nicht gekürzt werden.
Eltern bleibt die enervierende Suche nach lieferfähigen Apotheken im pädiatrischen Markt derzeit erspart. Was sich Berlin aber keineswegs als eigenen Erfolg ans Revers heften kann, meint ProGenerika.
Das Netzwerk hausärztlicher Lehrpraxen der Unimedizin Oldenburg wächst auf 200 an und umfasst weitere Landkreise. Zudem sollen sich Praxen bald auch an Forschungsprojekten beteiligen können.
Die KV-Vertreterversammlung will niedergelassene Ärztinnen und Ärzte beim Fahrdienst entlasten. Freiwilligkeit statt regelmäßiger Pflichtdienste soll künftig die Devise sein.