Deutschland hat seit Anfang Dezember die europäische NIS-2-Richtlinien umgesetzt. Wichtig ist dies für Praxen und MVZ mit 50 Mitarbeitern oder 10 Millionen Euro Umsatz im Jahr.
Im kommenden Jahr wird das sektorenübergreifende Qualitätssicherungsverfahren zur Vermeidung von Wundinfektionen nach chirurgischen Eingriffen nicht fortgeführt. Umsetzungsprobleme sorgten für Kritik.
Mal gibt es zu viel Grippeimpfstoff, mal zu wenig. Dieses Jahr ist wieder Letzteres der Fall. Das Paul-Ehrlich-Institut hat den Markt im Blick und kündigt „gegebenenfalls Maßnahmen zur Sicherstellung der Versorgung“ an.
In jeder Praxis gibt es Potenzial, das Leistungsspektrum zu optimieren und Abläufe zu verbessern. Wie Praxisteams Verbesserungsmöglichkeiten aufspüren, erläuterten ein Praxisinhaber, ein Bankberater und ein Praxisberater in einem „apoTalk digital“.
Kooperation
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In Kooperation mit: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Die geänderten STIKO-Empfehlungen zu Impfungen gegen Herpes zoster und gegen Meningokokken sind in die Schutzimpfungsrichtlinie aufgenommen worden. Zur Umsetzung in die Regelversorgung fehlt nur noch ein Schritt.
Die staatlichen Fördersätze für Praxisgründungen im ländlichen Raum des Saarlandes sind kräftig erhöht worden. Außerdem will man sich künftig besser mit der KV abstimmen. Diese hat ihre Fördergebiete stark ausgeweitet.
Das Laborbudget ist an den Laborfallwerten des Vorjahres ausgerichtet. Die Anschaffung eines neuen Analysegeräts ist laut LSG Potsdam noch kein Grund, davon im Einzelfall abzuweichen.
Wenigstens von „Hinterherhinken“ ist nicht mehr die Rede: Die Unternehmensberatung McKinsey berichtet vom Stand der Dinge in Sachen E-Rezept, ePA und DiGA.
Eine aktuelle Umfrage der Bundesdatenschutzbeauftragten zeigt, dass das Interesse an der elektronischen Patientenakte (ePA) groß ist, es allerdings gleichzeitig noch viele Wissenslücken in der Bevölkerung gibt.
Ärzte müssen in der Lage sein, sekundenschnelle Entscheidungen zu treffen. Medizinstrafrechtler Dr. Max Burda erläutert, wie man sich am besten vorbereitet und was Mediziner von Fußball-Schiedsrichtern lernen können.
2026 soll das Zeitalter der TI 2.0 eingeläutet werden. Verbunden damit ist die Umstellung auf ein neues Sicherheitskonzept, dessen erste Version die gematik jetzt für Testzwecke veröffentlicht hat.
Praxis, Kindergarten, Schule: An manchen Arbeitsplätzen fängt man sich schnell ein Virus ein. Folgen auf die Krankheit langfristige Gesundheitsprobleme wie CFS, muss die Unfallversicherung dafür zahlen.
Ambulant sind mehr Ärzte und Psychotherapeuten unterwegs als je zuvor. In Vollzeitäquivalenten ist sowohl die haus- als auch fachärztliche Personaldecke seit Jahren stabil.
Vom Berufsstart bis zum Praxisverkauf durchlaufen Ärztinnen und Ärzte verschiedene Lebensphasen – jede mit eigenen finanziellen Herausforderungen. Wer frühzeitig plant, kann Risiken abfedern und Vermögen nachhaltig aufbauen.
Jüngste Empfehlungen zur EU-weiten Zulassung gelten zwei neuen Krebswirkstoffen, einem ultralang wirkenden Asthma-Antikörper, einem kardialen Myosin-Inhibitor und einem COVID-Impfstoff mit verkürzter Codierung.
Ob Impfen, Asthma oder Suizidalität: Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte sieht – entgegen aktueller Umfrageresultate – keine Mängel bei der Einbeziehung der Patienten und erklärt beispielhaft, wie Kinder in Entscheidungen zur Behandlung eingebunden werden können.
Wie lassen sich diejenigen Menschen mit früher Alzheimerdemenz identifizieren, die für die neuen Antikörpertherapien infrage kommen? Ein spezieller Befund- und Überleitungsbogen soll Hausärzten helfen.
Immer wieder finden sich ärztliche Kooperationen, in denen die Akteure – unbeabsichtigt – als „abhängig beschäftigt“ identifiziert werden. Die Rechtsanwälte Beatrice Kemper, Dominique Faßbender und René T. Steinhäuser erläutern die Problemlage.
Ob bei Ruhestand oder einer Kündigung: Wie sich Arbeitgeber von Mitarbeitern trennen, kann weitreichende Auswirkungen auf das verbleibende Praxisteam und die Patienten haben. Praxismanagerin Silke Hagemann gibt Tipps, wie ein gutes Offboarding gelingt.
Schlafstörungen plagen besonders viele Menschen im Schichtdienst. Mit einigen Tricks können manche Betroffene trotz wechselnder Arbeitszeiten ausreichend Schlaf finden. Tipps für Ihre Patienten – und möglicherweise auch für Sie selbst.