Während Videosprechstunden in vertragsärztlichen Versorgung im Jahre 2023 zurückgegangen sind, gab es Steigerungen bei Elektronischen Patientenakten, Digitalen Gesundheitsanwendungen und eArztbriefen.
TSS-Termine bereitzustellen – das ist trotz Chance auf Honorar-Zuschläge nicht immer leicht im Alltag. Wie Praxen effizient vorgehen, Einstellungen im Online-Portal optimieren – und welche Möglichkeiten die Nutzung künftig vereinfachen sollen.
Schneller zum Facharzttermin? Dieses Versprechen kann ein Primärarztsystem nur einlösen, wenn es die Fachärzte direkt mitdenkt, so Gesundheitsökonomin Silke Arnegger. Im Interview erklärt sie, wie das aussehen könnte.
Mehr Mut zur Delegation spricht Professor Jürgen Herbers seinen Kolleginnen und Kollegen in den Praxen zu. Physician Assistants oder Primary Care Manager würden sich auch ohne Zuschläge fast immer lohnen.
Die steigende Nachfrage durch Patienten ist in den Praxen spürbar. Was das in Zahlen bedeutet, machte Hamburgs KV-Chef John Afful an einigen Beispielen deutlich.
Der Gesundheitshaven in Bremerhaven nimmt langsam Gestalt an. Haus- und Kinderärzte sollen sich hier auf eine Niederlassung vorbereiten können. Die Zahl der Interessenten ist aber überschaubar.
Fast alle Praxisverwaltungssysteme haben inzwischen das Zertifikat für die elektronische Patientenakte von der gematik bekommen. Abrechnungsausschlüsse sind damit für das Gros der Praxen vom Tisch.
Laut einem aktuellen Report des Bundesrechnungshofs scheinen Fachärzte an Bundeswehrkrankenhäusern völlig unkontrolliert privatmedizinischer Nebentätigkeit nachzugehen.
Was eine gute Vertragsgestaltung wert ist, zeigt ein aktueller Rechtsstreit zweier MVZ, die sich in einer Praxisgemeinschaft in die Quere zu kommen drohen.
Zum 1. Januar geht die Vorhaltepauschale an den Start. In Rheinland-Pfalz ist für Hausarztpraxen bereits jetzt durch eine Onlinefunktion erkennbar, welche Kriterien sie erfüllen – und wo sie nachlegen müssten. Auch für die KV ist manche Erkenntnis überraschend.
In nur vier Jahren hat der Nuklearmediziner Gregor Förster mit viel Energie und Ideenreichtum seine Praxis zum Laufen gebracht, die er aus der Insolvenz übernommen hatte. Zu seinem Konzept gehört auch die enge Zusammenarbeit mit einer Hausärztin im Team.
Kooperation
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In Kooperation mit: dem Finanzdienstleister MLP, Wiesloch
In wenigen Wochen treten die neuen Regelungen zur Vorhaltepauschale in Kraft. Doch was müssen Praxen tun, um beim Honorar zu profitieren? Arzt und Praxisberater Georg Lübben gibt im „ÄrzteTag“-Podcast Auskunft.
Das neue Jahr wird hinsichtlich der Zahl der Arbeitstage weniger arbeitnehmerfreundlich als 2025. Bundesweit gibt es 2026 im Schnitt 250,5 Arbeitstage – und damit 2,4 Tage mehr als im laufenden Jahr.